schrottiges

In der Düsseldorfer Altstadt gibt es einen Laden, der meist eh nur als Schrottladen oder Second-Hand-Laden bekannt ist. Früher wurde dort in drei Räumen Neues und Altes, Gebrauchtes, Ungebrauchtes und Antiquiertes verkauft. Man findet dort alte Handtaschen, skurile Sonnenbrillen, amerikanische Lunchboxen, stylische Lampen, Zuckerdosen, Spielwaren und allerhand mehr.

Inzwischen ist nur noch ein größerer Raum als Verkaufsraum in Benutzung. Da wandelt man als eher schauender als kaufender Besucher des Ladens schon mal auf nostalfischen Pfaden. Nicht, dass der Laden mal schließt, weil man eben nur schaut und nichts mitnimmt.

Da haben wir dieses Mal mal den letzten Gesichtsteller mit genommen. Das ist ein Teller für Kinder, auf dem ein ziemlich haarloser Männerkopf abgebildet ist, dem man dann mit Essen eine Frisur und einen Bart verpassen kann. Angeblich ist das der letzte seiner Art, der im Schrottladen verkauft wird. Den müssen wir aber noch unbedingt austesten, bevor er weiterverschenkt wird.

Wie man sieht: Man findet in diesem Laden durchaus Liebenswertes, Wertvolles und Nostalgisches. Aber eben auch irgendwie Krankes, wie diese Ekelkatze:

Kurzum: Man muss da unbedingt ab und an vorbeischauen.

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