nieder

Derzeit wird Deutschland von einer Ich-schreib-jetzt-mal-mit-einem-CoAutor-der-besser-schreiben-kann-als-ich-mein-verpfuschtes-Leben-auf- Welle überschwappt. Didi Bohlen fing erfolgreich damit an, zuvor gabs was von Dolly Buster und Michaela Schaffrath (Gina Wild), lesbar waren letztere zwei nicht- tja, wenn da nix hoppelt, entsteht keine Handlung. Jetzt will auch noch Daniel Kübleböck eine Biographie erscheinen lassen.

Worüber denn?

Erst vor wenigen Wochen schmiss Stefan-die-andern-haben-Schuld-Effenberg dem Markt sein „Ich habs allen gezeigt“ zu.

Was denn?

Und wenn ers schon gezeigt hat, warum muss er das noch aufschreiben? Da erzählt er dann, dass er ne früher immer oft zum Fussballtraining gefahren ist, Otto kennengelernt hat und als kurzer Bengel mal gefährlich auf die Schnautze geflogen ist. Wenn das was zeigen ist, dann danke. Den Schinken kann man echt nicht lesen, selbst das Anhören- ja dat Teil gibts nach dem Bohlen Erfolg selbstverständlich auch als Hörbuch- fällt mehr als schwer.
Eines fällt nur auf bei all dem Gekritzel: Sie wollen alle was sagen und haben nichts zu sagen. Immer mehr Vollprolls outen freiwillig: Ich habe nichts interressantes oder kreatives zu Stande gebracht. Na denn…

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