vfl osnabrück gegen holzbein kiel 3:1

Nach Ewigkeiten bin ich heute mal wieder beim VfL Osnabrück gewesen. Ich finde das ja immer nur dann interessant, wenn es um etwas geht. Aber immerhin ist das beim VfL verhältnismäßig häufig der Fall, da man immer wieder, wie auch heute, anstrebt, in die 2. Bundesliga aufzusteigen.

Und irgendwie, das muss man schon mal sagen, hab ich mich von der Mentalität schon heimisch gefühlt, das ist in anderen Ecken hier manchmal anders. Da wird das Spiel angepfiffen und es ist eben ein ganz normales Osnabrücker Fußballspiel: In der ersten Minuten greift Osnabrück mit alle Mann in der gegnerischen Hälfte an. Es gibt ne Ecke, der Ball wird rausgehauen, ein Kieler püllt den Ball einfach mal aufs Osnabrücker Tor und der geht torwartgetunnelt rein.

Und was macht nun der gemeine Osnabrück-Fan? Der lacht. Gut, die Osnabrücker Fans sind das irgendwie auch gewohnt, der VfL kassiert eigentlich immer den ersten Treffer.

„Super“, meinte mein Nachbar, „da kann ich ja jetzt Bier holen, in den nöchsten 20 Minuten passiert eh nichts.“ Das stimmte auch. Die Nichtbierholer feierten danach jeden noch so langsamen Kullerball, den der Torwart aufnahm. Aber die Fans wurden danach eben auch entschädigt mit drei Osnabrücker Treffern, die weniger auf glanzvolles Spiel als auf spielerischen Druck und genaues Treffen zurückzuführen ist. Da waren die Rauchbomben der Kieler, aufgrund derer das Spiel 15 Minuten unterbrochen wurde, schnell vergessen:

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