Neues
aus Uhlenbusch D 1977 Deutsche
Erstausstrahlung: 24.12.1977 ZDF |
Serie in 40 Teilen
1.
Bierlisa
Lisa hat Kummer.
Seit ihre Mutter im Krankenhaus liegt, geht es mit dem
Hof bergab. Der Vater hat die Landwirtschaft aufgegeben
und eine Stellung in der Fabrik angenommen. Am meisten
leidet aber Lisa darunter, daß er trinkt. Das ganze Dorf
tuschelt schon darüber, und wenn Lisa für ihren Vater
Bier holen geht, rufen die anderen Kinder
"Bierlisa" hinter ihr her. Zum Glück gibt es noch Onkel Heini und
Oma Piepenbrink, denen nichts entgeht, was im Dorf
geschieht. Textquelle: ZDF - Länge: 30'
2. Die
Geheimbutze
Monika und Hella
sind sauer: Wieder einmal haben sie gemeinsam mit den
Jungen das Material für ein Baumhaus zusammengetragen,
und wieder einmal dürfen sie nach Fertigstellung der
"Butze" nicht mitspielen. Jetzt reicht es
ihnen: Kurzentschlossen bauen Monika und Hella sich ein
eigenes Baumhaus, ihre Geheimbutze. Textquelle: ZDF -
Länge: 30'
3. Der
kleine große Heiner
Wo immer er
hinkommt, Heiner ist stets der kleinste, auch in der
Kinderbande von Uhlenbusch. Dabei war er es, der
ausgekundschaftet hat, daß in Bauer Brömmelkamps
Scheune ein altes Feuerwehrauto steht! Trotzdem darf er
nicht mit den anderen Kindern dort spielen, sondern muß
auf auf dem Dach Wache schieben, damit sie nicht von
Brömmelkamp ertappt werden. Als der Bauer völlig
überrascht auftaucht, können die Kinder gerade noch
abhauen. Zurück bleibt ein Pfand: Heiners Ball. Wird
Heiner es wagen, vom unfreundlichsten aller Dorfbewohner
seinen Ball zurückzuverlangen? Textquelle: ZDF - Länge:
30'
4.
Schützenfest
In Uhlenbusch
wird das Schützenfest vorbereitet. Die Straßen sind
geschmückt, und Onkel Heini probt mit den Kindern das
Lied für den Schützenkönig. Doch wer wird in diesem
Jahr Schützenkönig? Für Thorsten ist das keine Frage.
Er ist davon überzeugt, daß sein Vater die Auszeichnung
erhält. Schließlich ist er der beste Schütze im Dorf.
Aber dann erfährt Thorsten, daß die Entscheidung schon
lange vor dem Wettbewerb fällt und die Schießkünste
der Bewerber dabei gar keine so große Rolle spielen.
Entsetzt über die Spielregeln der Erwachsenen sucht
Thorsten Rat bei Onkel Heini. Textquelle: ZDF - Länge:
30'
5. Nur
eine Ohrfeige
Eigentlich
arbeitet Werner gern mit auf dem Bauernhof seiner Eltern,
auch wenn er manchmal Dinge tun muß, die ihm gar nicht
passen. Doch an manchen Tagen geht einfach alles schief -
wie heute: Der Vater repariert schon seit Stunden
erfolglos den Traktor und lehnt Werners Hilfsangebote
unwirsch ab. Als dann auch noch Werners kleine Schwester
in einem unbeobachteten Moment unter die scharfen Messer
des Mähdreschers klettert, platzt dem Vater der Kragen:
Er haut Werner eine runter. Das hat er bisher noch nie
getan. Tief verletzt zieht Werner sich auf seinen
Lieblingsbaum zurück. Textquelle: ZDF - Länge: 30'
6. Der
verregnete Geburtstag
An ihrem siebten
Geburtstag scheint sich Maritas größter Wunsch zu
erfüllen, diesen Tag endlich einmal gemeinsam mit den
Eltern zu feiern. Maritas Geburtstag liegt mitten in der
Heuernte, und in den vergangenen Jahren mußten die
Eltern an diesem Tag immer aufs Feld. In diesem Sommer
aber soll alles ganz anders werden. Doch dann ziehen
dicke, schwarze Wolken am Himmel auf, und die Eltern
müssen das Heu einholen, bevor es regnet. Wieder einmal
droht Maritas Geburtstagsfest ins Wasser zu fallen. Das
aber kann Onkel Heini nicht zulassen. Textquelle: ZDF -
Länge: 30'
7. Ein
Tier ist ein Tier
Fasziniert
erlebt Micki mit, wie die Sau von Bauer Struwe ihr
dreizehntes Ferkel wirft - einen Kümmerling, der ganz
besondere Pflege braucht. Micki adoptiert das kleine
Schwein und zieht es mit viel Mühe groß.
"Joli" gedeiht hervorragend und zeigt schon
bald alle Eigenschaften, die ein Schwein haben muß, um
einen Käufer zu finden. Micki freut sich darüber - schließlich träumt
er schon lange von einem Rennrad. Doch dann kommen ihm
Bedenken: Soll er wirklich Joli für ein Fahrrad
verkaufen? Textquelle: ZDF - Länge: 30'
8.
Kartoffelfeuer
Kartoffelernte
in Uhlenbusch. Kai, Anke und Elke bleiben allein auf dem
Feld zurück, während die Eltern schon die erste Fuhre
nach Hause bringen. Zunächst finden die Kinder das toll,
doch mit zunehmender Dunkelheit bekommen sie Angst. Was
können sie dagegen tun? Textquelle: Hörzu 21/1978, S.
85 - Länge: 30'
9. Werners
Langeweile
Toll! Werner
darf beim Schreiner alles anfassen. Nie hätte der Junge
gedacht, daß dieser Tag so aufregend verlaufen würde.
Denn er begann mit einer Enttäuschung: Das Bett seines
Bruders war leer. Helmuth hatte seinen ersten Schultag -
und Werner deshalb keinen Spielkameraden. So unternahm er
halt eine Entdeckungsreise durch das Dorf. Textquelle:
Hörzu 48/1980, S. 79 - Länge: 30'
10. Der
Angeber
Länge: 30'
11. Der
einsame Hof
Einzelkinder,
die auf abgelegenen Höfen wohnen, haben meist keine
Freundinnen oder Freunde, mit denen sie spielen können.
So geht es auch der kleinen Karin. Ihr einziger Freund
ist der Hase Micky. Oft setzt sie ihn in einen Korb und
geht mit ihm zum Fluß. Eines Tages entdeckt Karin im
Schulbus ein neues Mädchen: die Türkin Serab, die auch
keine Spielgefährtin hat. Jetzt setzt Karin alles daran,
Serab zur Freundin zu gewinnen. Textquelle: Hörzu
24/1978, S. 69 - Länge: 30'
12. Die
arme Anne
Anne ist
beunruhigt. Sie spürt, daß die Eltern etwas vor ihr
geheimhalten wollen. Die Erklärung ist einfach. Annes
Eltern betreiben eine moderne Hühnerfarm, in der die
Tiere in "Legebatterien" gehalten werden. Eine
Tierhaltung, die den Eltern selber nicht behagt. Die Art
aber, wie sie unbewußt Anne von der
"Eierfabrik" fernzuhalten versuchen, stürzt
das Kind in tiefe Verwirrung. Erst durch die Hilfe ihrer
Freundin Elfriede kann die kleine Anne ihre Angst
besiegen. Textquelle: Hörzu 25/1978, S. 67 - Länge: 30'
13.
Rummeltag
Einmal im Jahr
bereiten sich die Kinder aus Uhlenbusch auf den Rummeltag
vor. Mit ihm hat es eine besondere Bewandtnis. An diesem
Tag ziehen die Kinder verkleidet von Haus zu Haus, um
nach altem Brauch mit den "Großen"
abzurechnen. Am Rummeltag dürfen sie den Erwachsenen
ihre Fehler und Versäumnisse vorhalten und Lärm machen.
Auch Renate, neu in Uhlenbusch, will mitmachen. Aber ihre
Mutter ist dagegen. Doch die Kinder helfen ihr.
Textquelle: Hörzu 26/1978, S. 53 - Länge: 30'
14. Opa
Willems Haus
Julia ist
traurig. Ihr Opa Willem ist gestorben, und nun sind
fremde Leute aus der Stadt in sein Haus gezogen. Unter
ihnen ist auch Marita, mit der sich Julia schon bald
anfreunden kann. Julia zeigt ihr das Haus und den Garten,
in denen sie jeden Winkel kennt. Gemeinsam stöbern sie
in den alten Sachen auf dem Speicher herum. Schließlich
ist Julia sogar bereit, ihrer neugewonnenen Freundin
Marita ein geheimes Versteck zu verraten. Textquelle:
Hörzu 14/1979, S. 81 - Länge: 30'
15. Die
verfeindeten Höfe
Die Familien
Hansen und Westerheide sind seit langem zerstritten. Es
geht um das Brachland, das ihre Höfe trennt. Unter
diesem Streit haben auch ihre Kinder Evi und Michi zu
leiden. Sie dürfen sich nicht treffen. Als sich die
beiden eines Tages zufällig begegnen, spielen sie
miteinander. Werden sie es vor ihren Eltern verheimlichen
müssen? Textquelle: Hörzu 16/1979, S. 85 - Länge: 30'
16. Der
heimliche Besuch
Große Aufregung
in Uhlenbusch: Frau Hanusch hat am Rande des Dorfes ein
Haus bezogen. Doch niemand weiß so recht, was sie dort
macht und wer sie ist. Deshalb will keiner etwas mit ihr
zu tun haben. Sogar die Kinder dürfen dort nicht
spielen. Eines Tages beschließen sie, sich an das
seltsame Haus von Frau Hanusch heranzuschleichen, um
endlich einmal herauszufinden, was es mit ihr auf sich
hat. Textquelle: Hörzu 18/1979, S. 87 - Länge: 30'
17. Das
Bild vom Vater
Jakob und seine
Mutter leben schon lange mit Kurt zusammen. Jakob
versteht sich gut mit dem Partner seiner Mutter. Er hat
vergessen, daß Kurt gar nicht sein Vater ist. Doch dann
soll er im Kindergarten ein Bild von seinen Eltern malen.
Das hat Folgen: Die anderen fragen Jakob Löcher in den
Bauch und hänseln ihn. Verunsichert überlegt Jakob, ob
man sich seinen Vater wohl selbst aussuchen kann. Ist
sein Vater der lächelnde Fremde auf dem alten Foto, oder
ist es Kurt, mit dem er sich schon so lange so gut
versteht? Textquelle: ZDF - Länge: 30'
18. Anna und die
Gärten
"Schaukeln
wollen geschaukelt sein", denkt Anna und geht zum
Schaukeln in fremde Gärten. Das bringt ihr
Schwierigkeiten ein. Besonders Frau Görgen ist anderer
Meinung als Anna. "Einfach in fremde Gärten gehen
ist verboten" zetert sie. Und weil viele in
Uhlenbusch so denken, stehen dort viele Schaukeln leer.
Doch dann ändert sich was. Textquelle: Hörzu 22/1979,
S. 75 - Länge: 30'
19. Ein
Fest fällt aus
Einmal im Jahr
veranstalten beliebte Künstler einen bunten Abend in
Uhlenbusch. An diesem Tag dürfen auch die Kinder bis
spät in die Nacht aufbleiben. Doch dieses Jahr werden
sie schwer enttäuscht. Das Fest, auf das sie sich alle
so gefreut haben, fällt aus. Traurig überlegen die
Kinder, wie man den Abend retten kann. Textquelle: Hörzu
26/1979, S. 65 - Länge: 30'
20. Die
Gewitterfreundschaft
Boris hat zwei
Frösche, einen dicken und einen kleinen. Der Dicke
frißt dem Kleinen immer alles weg. Dagegen muß man
etwas tun - aber was? Boris ist ratlos. Als er an diesem
Morgen zur Schule geht, sieht er Anja, die erst vor
kurzem nach Uhlenbusch gezogen ist. Eigentlich würde er
ja gern mit ihr sprechen, aber sein Freund Henner findet
das doof. Anja hat sich inzwischen mit Ilse angefreundet,
die ihr die Sehenswürdigkeiten von Uhlenbusch zeigt.
Boris würde die beiden gern begleiten, aber Henner ist
auch da anderer Meinung. Er will die Mädchen lieber
erschrecken - was ihm auch gelingt: Anja und Ilse sind so
überrascht, daß Anja ausrutscht und sich den Fuß
verstaucht. Sofort ist Boris bei der humpelnden Anja, um
ihr zu helfen. Doch schon nach wenigen Schritten wird er
von Henner abgelöst mit dem Auftrag, sich um die
Fahrräder zu kümmern. Boris ist sauer. Am Abend
beobachtet er seine Frösche, während draußen ein
Gewitter tobt. So geht das nicht weiter, denkt er, da
muß sich etwas ändern. Textquelle: ZDF - Länge: 30'
21. Eine
Nacht im Freien
Vierzehn Tage
noch. Dann soll Kathrin zur Schule kommen. Sie fühlt
sich deshalb schon halbwegs erwachsen. Um so empörter
ist sie, daß sie nicht mit Anja und deren Freundin eine
Nacht in Oma Sommerkorns Gartenschuppen verbringen darf.
Hierfür soll sie zu klein sein. Mit Hilfe von Onkel
Heini steigt sie nachts heimlich aus ihrem Zimmer.
Textquelle: Hörzu 42/1980, S. 75 - Länge: 30'
22.
Christian packts an
Christian, der
Junge aus der Neubau-Siedlung, ist meistens auf dem Hof
der Familie Harms zu finden. Vor allem mit der älteren
Bauerntochter Renate versteht er sich prima. Deshalb ist
Christian stark in Versuchung, der Brief, in dem Renate
ein Studienplatz angewiesen wird, verschwinden zu lassen.
Doch er bleibt standhaft! Auch nach Renates Abreise packt
er auf dem Hof mit an. Und er wird belohnt: Die Kuh Sonja
bekommt Nachwuchs, und Christian kann der Bäuerin bei
der Geburt des Kälbchens helfen! Textquelle: Hörzu
37/1983, S. 71 - Länge: 30'
23. Das
Fahrrad mit den Flügeln
Ein eigenes
Fahrrad, das ist schon lange der Traum von Gerhard, denn
die Großen sind nicht gerade begeistert, wenn er bei
ihnen mitfahren will. Und bei Onkel Heini geht's zur Zeit
nicht. Der möbelt seine "alte Ekke" für das
Radrennen in Uhlenbusch auf. Zum Geburtstag bekommt
Gerhard dann ein Rad geschenkt. Er entdeckt, wie toll es
ist, allein durch die Gegend zu sausen - ein Gefühl als
würde er von großen Flügeln getragen! Textquelle:
Hörzu 33/1983, S. 33 - Länge: 30'
24. Die
Wunschkrankheit
Michaela fühlt
sich von ihren Eltern und Geschwistern vernachlässigt.
Sie hat das Gefühl, nicht gemocht zu werden. Aber als
das Mädchen schwer erkrankt, ist die ganze Familie
rührend um sie besorgt. Das gefällt der Kleinen so gut,
daß sie am liebsten gar nicht mehr gesund werden
möchte. Textquelle: Hörzu 45/1980, S. 87 - Länge: 30'
25. Der
große Bruder
Moritz ist
empört: Aus seinem Zimmer verschwinden Sachen! Er hat
seinen Bruder Herbert in Verdacht. Was treibt der, wenn
er heimlich fast den ganzen Tag verschwindet? Er entdeckt
ihn schließlich - nicht allein. Soll Moritz das
Geheimnis seinen Eltern verraten? Er wird sehr
nachdenklich. Länge: 30'
26.
Knopfgeld
Tina wohnt in
einer Neubausiedlung am Rand von Uhlenbusch. Zum spielen
geht sie jedoch am liebsten in den alten Dorfkern mit
seinen Ecken und Winkeln - auch wenn sie für die
Dorfkinder eine Fremde ist, die "bezahlen"
muß, wenn sie mitspielen will. Eines Tages hat Tina
statt Geld nur Knöpfe in der Tasche, und dafür kann man
normalerweise keine Lutscher kaufen - auch nicht in
Uhlenbusch. Wenn Tante Appelboom nicht wäre, säße Tina
ganz schön in der Patsche. Textquelle: ZDF - Länge: 30'
27.
Gespenster?
Einem Gerücht
zufolge spukt es in Uhlenbusch auf dem alten Feldweg, der
den Berg hinaufführt. Ob die Erwachsenen wirklich daran
glauben oder nur scherzen, ist nicht aus ihnen
herauszubekommen. Die Kinder jedenfalls glauben an die
Gespenster. Pech für Gisela: Ihre Eltern haben
ausgerechnet am "Gespensterweg" ein neues Haus
gebaut. Keiner von Giselas Freunden mag sie da draußen
besuchen - noch nicht einmal am Tag. Gisela selbst glaubt
nicht so recht an die Gespenster, aber ganz sicher ist
auch sie nicht. Als sie einen Abend alleine zu Hause
verbringen muß, beschließt sie, der Sache mit den
Gespenstern endlich auf den Grund zu gehen. Textquelle:
ZDF - Länge: 30'
28. Henry,
Henry
Henry lebt mit
seiner Mutter allein. Da die Mutter abends als
Serviererin in einem Restaurant arbeitet, muß Henry
spätestens um sieben Uhr zu Hause sein. Das klappt auch
ganz gut - meistens jedenfalls. Eines Tages wird
Uhlenbusch jedoch überflutet: Bauer Brömmelkamp hat im
betrunkenen Zustand den Hydranten überfahren, und nun
ergießt sich tagelang Wasser über Uhlenbuschs Straßen.
Das fasziniert Henry so sehr, daß er einfach vergißt,
pünktlich nach Hause zu gehen. Was nun? Je länger Henry
überlegt, um so ratloser und hungriger wird er. Da gibt
es nur eins: Er muß zu seiner Mutter ins Restaurant. So
kommt es zu einem Ereignis, das noch lange für
Gesprächsstoff in Uhlenbusch sorgt. Textquelle: ZDF -
Länge: 30'
29. Anton
und Evelyn
In Uhlenbusch
ist die Traumzeit angebrochen: Onkel Heini kann die Post
nicht austragen, weil er träumt, und auch Anton ist zur
Zeit ein bißchen verträumt. Er sehnt sich nach etwas,
weiß aber nicht so genau wonach. Da lernt er auf der
Kirmes im Nachbardorf Evelyn kennen. Wie gern würde
Anton sie wiedersehen! Doch Rehstedt ist weit entfernt,
ganz abgesehen von dem steilen Berg, der die beiden
Dörfer trennt und den noch nicht einmal Onkel Heini mit
dem Fahrrad schafft. Als Anton sich schon fast gar nicht
mehr an Evelyns Aussehen erinnern kann, kommt sie mit
ihrem Bruder nach Uhlenbusch. Textquelle: ZDF - Länge:
30'
30.
Uhlenbusch steht Kopf
Es ist nicht zu
fassen: Der Baum vor Tante Appelbooms Laden soll einem
Parkplatz weichen! Während sich die Kinder, die auf
diesem Baum ein Baumhaus gebaut haben, darüber aufregen,
reagieren die Erwachsenen gleichgültig: Dagegen kann man
halt nichts machen, das hat der Gemeinderat beschlossen.
Außerdem macht der Baum ziemlich viel Dreck. Obwohl -
schön ist er schon, der Baum, und früher saß man gern
darunter. Nick, der eifrig am Baumhaus mitgebaut hat,
wird plötzlich klar, daß dieser Baum auch ein Symbol
für sein Zuhause ist. Seine Eltern wollen fortziehen,
Nick aber möchte in Uhlenbusch bleiben. Für ihn wird
der Kampf um den Baum und das Baumhaus ein Kampf um sein
Elternhaus und seine Freunde in Uhlenbusch. Textquelle:
ZDF - Länge: 30'
31. Lieber
Onkel Paul
Bettina ist hin-
und hergerissen: Auf einem Parkplatz hat sie ein paar
wunderschöne rot-schwarze Cowboystiefel gefunden. Auf
keinen Fall kann sie diese Stiefel einfach stehen lassen.
Sie hängt einen Zettel mit ihrer Telefonnummer an einen
Baum und nimmt den Fund mit. Da Bettina aber fürchtet,
daß man ihr diese Geschichte zu Hause nicht glaubt,
greift sie zu einem Trick: Und so kommen genau dieselben
Stiefel am nächsten Tag in einem großen Paket per Post
- von einem Onkel Paul. Schon bald kann Bettina sich
nicht mehr vorstellen, ohne die Stiefel zu sein. Doch
eines Tages sind sie ihr zu klein. Textquelle: ZDF -
Länge: 30'
32.
Hochzeitsküsse
Ach, wie ist das
doof! Als Brautpaar muß man sich auf noch küssen. Die
Kinder spielen eine Hochzeit nach, die sie in Uhlenbusch
erlebt haben. Mit Pfarrer, Oma und allem Drum und Dran.
Man geniert und ziert sich ein bißchen, es endet wie bei
den Erwachsenen in Streit und Tränen - doch die Kleinen
machen den Großen schließlich vor, wie man für
Probleme eine Lösung finden kann. Textquelle: Hörzu
04/1982, S. 53 - Länge: 30'
33. Sarah
gibt nicht auf
Ein richtiges
kleines Piratenschiff hat sich Martin gebaut. Seine
Eltern sind böse, weil der bastelfreudige Knabe zu wenig
für die Schule tut. Als die Lehrerin anruft und sich
über ihn beschwert, kommt es zum großen Familienkrach.
Nur Martins Schwester Sarah hält tapfer zu ihm. Martin
läßt sich von den Ermahnungen der Eltern nicht
beeindrucken. Er will mit seinem Schiff über die sieben
Weltmeere davonsegeln. Länge: 30'
34. Mensch
Oma, was hast'n du?
Renate kommt aus
der Schule und findet einen Zettel der Eltern: "Wir
sind auf dem Feld. Oma ist krank. Bitte störe sie
nicht!" Leise sieht das Mädchen nach der Kranken,
die ruhig im Bett liegt. Ist sie etwa ...? Renate geht
nach draußen, erinnert sich traurig an ihre
"alte" Oma - und erlebt dann später eine
freudige Überraschung. Länge: 30'
35. Die
Probefahrt
Sehnsüchtig
betrachtet Thorsten die neuen Schultaschen in Tante
Appelbooms Laden. Er wird bald sechs und ist ein
"Kann-Kind", wie die Erwachsenen sagen. Das
heißt, daß er noch nicht zur Schule gehen muß, es aber
tun kann, wenn er will. Und Thorsten will! Er möchte
endlich zu den Großen gehören, die morgens mit dem
Schulbus Uhlenbusch verlassen und hinaus in die weite
Welt fahren - auch wenn es sich dabei nur um die nahe
gelegene Kreisstadt handelt. Seine Mutter dagegen hat
Bedenken, ob es für Thorsten nicht zu früh, zu
gefährlich und zu anstrengend ist, jetzt schon zur
Schule zu gehen. Textquelle: ZDF - Länge: 30'
36. Wenn
Mutter wieder arbeitet
Katrins Mutter
will wieder arbeiten - bei einer Teppichweberin. Die
kleine Katrin ist zunächst strikt dagegen, denn sie
findet es schön, wenn Mutti nach der Schule nur für sie
da ist. Aber für diese bedeutet der Beruf ein Stück
Freiheit. Katrin muß allmählich lernen, auch auf die
Wünsche anderer Rücksicht zu nehmen. Textquelle: Hörzu
08/1982, S. 63 - Länge: 30'
37.
Johannes spielt nicht mehr mit
Johannes ist
stolz darauf, daß er im Kindergarten beim Puppenspiel
den Kasper sprechen darf. Natürlich erwartet er, daß
seine Eltern ihm zuschauen. Doch die müssen Heu
einfahren. Johannes ist so enttäuscht, daß er beim
Spiel nicht mehr mitmachen will. Als der Ärger verflogen
ist, besinnt er sich: Er will seine Rolle nun nicht
anderen zuliebe spielen, sondern weil er selbst Spaß
daran hat. Textquelle: Hörzu 09/1982, S. 81 - Länge:
30'
38.
Jürgen will raus
Jürgen soll im
Garten spielen und auf die Oma aufpassen. Aber die Oma,
das weiß der Junge, braucht keinen Aufpasser. Für
Jürgen ist der Garten mit komischen Zwergen zu eng
geworden. Lieber würde er mit anderen Kindern Fußball
spielen. Dann hat Jürgen einen Traum: Die Gartenzwerge
wollen abhauen. Noch in der Nacht beschließt Jürgen,
ihnen dabei zu helfen. Textquelle: Hörzu 10/1982, S. 65
- Länge: 30'
39.
Eierdiebe
Daniela hat
festgestellt, daß sich in der Hütte auf dem
verwilderten Nachbargrundstück eine geheimnisvolle
Räuberbande trifft, der mal wieder nur Jungen
angehören. Wer in die Bande aufgenommen werden will,
muß eine Mutprobe bestehen. Danielas Bruder Werner
möchte dazugehören - koste es was es wolle. So erklärt
er sich auch bereit, bei Tante Appelboom Eier zu klauen.
Als sein Plan schiefzugehen droht, hilft Daniela ihm aus
der Patsche. Eigentlich müßte sie nun auch zur Bande
gehören, doch die Jungen sehen das anders: Sie verlangen
von Daniela eine eigene Aufnahmeprüfung - natürlich
eine, die ein Mädchen nach Meinung der Jungen niemals
bestehen kann. Textquelle: ZDF - Länge: 30'
40. Der
Waldgeist
Durch den
Uhlenbuscher Wald soll eine Schnellstraße gebaut werden.
Ausgerechnet durch den schönsten Spielgrund der Kinder.
Doch plötzlich passieren die seltsamsten Dinge, die sich
keiner erklären kann. Niemand redet jetzt mehr über die
Straße, sondern alles dreht sich um die Frage, ob es im
Wald Geister gibt. Auch Rita möchte von ihrem Opa gern
mehr darüber erfahren. Der Großvater beruhigt sie und
erzählt von Sagen, die sich um den Wald ranken.
Textquelle: Hörzu 12/1982, S. 75 - Länge: 35'
Spielfilme Neues aus
Uhlenbusch - Geschichten aus der Welt der Kinder
Neues aus
Uhlenbusch: Das ist eine Reihe von 13 Geschichten, die
zwar von Kindern handeln und auch für Kinder gedreht
wurden, die aber Erwachsene an ihre eigene Kindheit
erinnern sollen. Drei werden heute auf Vorschuß
gesendet.
Schützenfest spiegelt die von Erwachsenen
vorgefertigten gesellschaftlichen Regeln in den Augen
eines Kinders wider. Der kleine große Heiner
vermittelt einen Blick in die Gemüter von Geschwistern
verschiedener Altersgruppen. Nur eine Ohrfeige
schildert den Sturz eines Sechsjährigen aus seinem noch
von Idealen erfüllten Kinderhimmel. Textquelle: Hörzu
13+14/1978 - Länge: 90' Ich hatte einen Traum
Für den
Postboten Heini Lüders ist das Dorf Uhlenbusch
überhaupt keine Idylle. Ständig hindert ihn seine
Arbeit, seine Träume zu Ende zu träumen. Die
schlimmsten Störer sind die Kinder. Da ist zum Beispiel
Anton, der im Nachbardorf Evelyn und ihren tollen Hasen
Tarzan kennengelernt hat. Sie geht ihm nicht aus dem
Kopf, und nun versucht Anton einen Zauber, um sie
wiederzusehen. Da ist auch noch Bettina, die auf einem
Rastplatz ein Paar wunderschöne Cowboystiefel gefunden
hat... Länge: 90' Der Film beinhaltet die Folgen
"Anton und Evelyn", "Lieber Onkel
Paul" und "Hochzeitsküsse" mit einer
kleinen Rahmenhandlung.
Infos
Die Drehorte:
Loccum, Münchehagen, Wiedensahl & Bornum am Elm
Sendetermine
24.12.1977-30.12.1977 |
ZDF |
Samstag,
Wh. Mittwoch u. Freitag |
04.04.1978 |
ZDF |
|
09.04.1978-07.07.1978 |
ZDF |
sonntags,
Wh. mittwochs u. freitags |
27.05.1978 |
WDR |
|
08.04.1979-06.07.1979 |
ZDF |
sonntags,
Wh. mittwochs u. freitags |
12.10.1980-02.01.1981 |
ZDF |
sonntags,
Wh. mittwochs u. freitags |
03.01.1982-31.03.1982 |
ZDF |
sonntags,
Wh. mittwochs u. freitags |
03.07.1983-28.09.1983 |
ZDF |
sonntags,
ab 14.09.1983 Wh. mittwochs |
08.07.1984-10.10.1984 |
ZDF |
sonntags,
ab 05.09.1984 Wh. mittwochs |
05.12.1984 |
3sat |
|
30.06.1985-02.10.1985 |
ZDF |
sonntags,
ab 11.09.1985 Wh. mittwochs |
18.11.1985-30.12.1985 |
3sat |
montags |
12.01.1986-07.09.1986 |
3sat |
sonntags |
02.07.1989-24.09.1989 |
ZDF |
sonntags,
ab 13.09.1989 Wh. mittwochs |
17.12.1989 |
3sat |
Spielfilm
(Ich hatte einen Traum) |
10.10.1991-19.12.1991 |
3sat |
donnerstags |
14.05.1992-24.09.1992 |
ZDF |
donnerstags |
29.05.1993-18.09.1993 |
3sat |
samstags |
02.09.1996-30.09.1996 |
ZDF |
montags-freitags |
02.01.1997-14.02.1997 |
KiKa |
montags-freitags |
06.06.1997 |
ZDF |
|
Ohne Anspruch auf
Vollständigkeit! Das gilt insbesondere für Trickserien,
Puppenspiel, Magazine und Shows sowie Sendetermine in
Österreich und der Schweiz. Ab 1.1.1998 meist komplette
Angaben.
Besetzung alphabetisch
sortiert - für IMDb-Filmographie bitte den Namen
anklicken
|