fjodor michailowitsch dostojewski – der spieler

dostojewskijpielerSo, das wäre der nächste Dostojewskij, zeitlich zumindest, aber nicht einer der 5 Elefanten, aber die kann ich nun weiter in Angriff nehmen. Dostojewskij schildert das Abdriften eines jungen Mannes ins Glückspiel, der nicht mehr seinem eigenen Glück hinterherjagt, so nahe es auch tatsächlich ist, sondern der Glammerwelt, die viel verspricht und wenig gibt.

Ich warte ja noch darauf, dass jemand den Stoff aufs Internet oder die USA umschreibt und ans Theater bringt. Das Handwerkszeug ist da.

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Ein Kommentar

  1. Der Spieler besitzt so viel autobiographische Bezüge wie nur noch die „Aufzeichnungen aus einem Totenhaus“. Konkret bedeutet dies, nahezu alle Auftretenden existierten sozusagen. Die autobiographischen Bezüge machen das Buch recht interessant. Dostojewski, selber spielsüchtig, beschreibt für mich hierin u. a. sehr plastisch den Wahnsinn eines Spielers.
    Was Theater, ohne Umschreibung, anbelangt gibt es derer inzwischen einige dramatische Umsetzungen, so z. B. durch Castorf im Jahr 2011.

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