Der Nachwuchs war heute das erste Mal zum Babyschwimmen. Wassertraben, Bällchenhinterherjagen, Rutschen und Babytaufe. Das Gurren deklariert nun auch wohlige Zufriedenheit, wie wir nach dem Baden vernommen haben.
Zur Unterhaltung und Beruhigung des Nachwuchses singe ich im gerne etwas vor. MMMbop funktioniert gut, aber auch ein Kinderlied namens Die Beule oder Eine Muh, eine Mä, eine Täteretätä. Im Supermarkt wurde der Nachwuchs heute unruhig und ich sang das Lied von der Muh, der Mäh und der Täteretätä. Nicht unbedingt so leise, dass nur der Nachwuchs es mitbekommen hätte. Und so kam ich an einem Osterschokoladenstand vorbei, an dem ein älterer Herr sich grimmig orientierte. Er schaute mir Weihnachtssänger traditionsverteidigend, wie mir schien, entgegen und meinte:
Eine Wauwauwau, watatschingderasssabumm.
Das erste Kunstwerk des Nachwuchses ist mittlerweile trocken. Eigentlich wollte ich die Verwandschaft ja nicht mit Krickelkrackel und Änhlichem zuschmeissen, aber auf Leindwand sieht das schon ganz nett aus:
(Man beachte die wohlgeformte Bob-Ross-Homage in Form des Baumes.)