weihnachtsbüchertipps 2009

Noch ist ja etwas Zeit, das eine oder andere kleine zusätzliche Weihnachtsgeschenk ohne Stress zu besorgen und häufig greift man dabei ja auch zu Büchern. Das finde ich auch gar nicht schlecht, denn wenn man den Geschmack der oder des Beschenkten trifft, hat man lange was davon.

Daher mal hier eine kleine Liste verschenkenswerter kleiner Bücher:

Tomasz Rózycki – Zwölf Stationen
Der neue Shootingstar aus Polen liefert eine sehr schön beschriebene über einen namenlosen Helden der unvermittelt die Aufgabe bekommt seine schlesische Familie, die durch Verzug oder Vertreibung in ganz Polen verstreut ist, zusammen zu trommeln. Der Druck des Buches ist etwas eigenwillig, daher ist das Buch eher etwas für geübte Leser.

Diego De Silva – Ich habe nichts verstanden
Der neapolitanische Anwalt De Siva liefert hiermit eine sehr witzige und durchaus Spannende Mafia- und Anwaltsgeschichte ab. Knapp 360 Seiten witzige Unterhaltung.

Alina Bronsky – Scherbenpark
Der schon hier beschriebene, sehr temperamentvolle Roman der Frankfurterin ist passend zum Weihnachtsgeschäft auch als Taschenbuch erhältlich.

Stefan Schwartz – Ich kann nicht, wenn die Katze zuschaut
Es gibt Bücher, die kauft man schon alleine wegen des Titels, und dieses ist dazu noch ausgesprochen lustig. Mit etwas Glück kann man es noch rechtzeitig irgendwo besorgen.

Matthias Sachau – Schief gewickelt
Sehr lustiger Papa-Roman, aber vielleicht doch eher für den gerade am Anfang seiner Strapatzen stehenden Familienvater. Für den allerdings ein Muss.

Mr. Monk goes to Germany
Durchaus unterhaltsame, seichte Krimikost mit dem etwas tatschfreudigen TV-Ermittler. Kostet immer so um die 6€.

Haruki Murakami – Kafka am Strand
Dieses nicht ganz dünne Büchlein gibt es aktuell in einer sehr schönen kleinen, gebundenen Ausgabe für gerade mal 11€.

Für Kinder

Heinrich Hannover – Das Pferd Huppdiwupp und andere lustige Geschichten

Nach langer Zeit gibt es endlich wieder eine Auflage des Klassiers von Heinrich Hannover. Die sich einbrennenden Geschichten wie „Mücke Pieks am Telefon“ oder eben dem Pferchen Huppdiwupp sind ganz hervorragend zum Erzählen für Kinder ab so 2 Jahren geeignet. Die Sprache ist leicht und in sofern ist das Büchlein nicht so schwierig wie die Geschichten von Janosch.

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