jpëg

Eine sonderlich beachtenswerte Sprayerkultur hat Düsseldorf nicht. Aber immerhin ist da jemand, der in der ganzen Innenstadt sein Kürzel hinterlässt: JPëG.

Das steht an Hauseingängen, in Häuserecken oder auch wie hier auf einem angeklebten Stück Papier auf einer Straßennahmentafel.

Immerhin ist es so oft vertreten, dass es einen Wiedererkennungswert besitzt – sofern man darauf achtet. Aber wo bleibt die tieferschürfende Kunst? Ich habe in Düsseldorf eh zunehmend den Eindruck, dass bei Kleinkunst die Betonung auf klein liegt.

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surfen im woyton

woytons1010

Kann es etwas dekadenteres geben, als im Internetcafé zu sitzen und das zu dokumentieren? Wahrscheinlich, aber diese rhetorische Frage kommt eigentlich immer. Deswegen schieße ich einfach mal ein Foto und lade es hoch. Im Woyton bekommt man eine Stunde freies Surfen angeboten, was schon ziemlich cool ist. Da ich aber nicht illegal was runterladen will, mache ich lieber sowas und Werbung für Woyton. Meien bessere Hälfte sitzt übrigens gleich nebenan und macht dasselbe. Wie dekadent. Mal schauen, ob der ein besserer Text eingefallen ist.

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hotelschiffe

Wohin mit den Gästen? Das ist eine Frage, die es in Düsseldorf noch bis nächstes Jahr zu fragen, besser gesagt zu lösen gilt, wenn mit den European Song Contest und der Messe Interpack mit allein schon 180.000 Besuchern die Stadt geradezu überflutet wird. Die Übernachtungspreise schnellen schon in die Höhe, in der Innenstadt wird es einen Baustopp für eine bessere Mobilität der Gäste geben, aber es gibt noch eine weitere Übernachtungsmöglichkeit: Auf dem Rhein, und zwar auf extra in Düsseldorf anlegenden Hotelschiffen.

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