septemberlese

Stephen King – Friedhof der Kuscheltiere Ich habe immer einen Bogen um Stephen King gemacht, selbst um die Filme, weil mir das thematisch immer zu plakativ, effektheischend und platt vorkam. So ist dann auch dieser zu lang geratene Schinken: Sprachlich mau, spannungsarm, in Teile vorhersehbar und in den Personenbeschreibungen doch sehr platt.

Philippa Perry – Das Buch, von dem du dir wünschst, deine Eltern hätten es gelesen ist dies nicht. Es ist ein blauäugiger, ankumpelnder, eher an Mütter gerichteter Elternratgeber, sicherlich für verunsicherte Personen passender Einstieg in die Kindererziehung, der aber eigentlich nur Plattitüden breittritt. Man sollte Kinder als rationale und rational handelnde Wesen betrachten und entsprechend mit ihnen umgehen.

Isabel Köller – Bullerbü ist überall Elterntipps an Hand von der rosigen Welt von Astrid Lindgren zu erklären, kommt altbacken daher:

Ab 2 Jahre: Nimm Rücksicht auf deine Mitmenschen. Komme zu mir, wenn du etwas willst. Ab 3 Jahre: Sei freundlich zu deinen Mitmenschen. Lerne, mit anderen zu teilen. Ab 4 Jahre: Sei hilfsbereit. Übernimm eine feste Aufgabe in der Familie. Ab 5 Jahre: Übernimm die Verantwortung für deine eigenen Sachen. Lerne aufzuräumen.

Klingt irgendwie als ob jemand Tommi und Annika für die Coolsten hält und nicht Pippi Langstrumpf.

Kate Connolly – Exit Brexit: Wie ich Deutsche wurde Frische Lektüre zu den Schwierigkeiten von Exil-Briten in Deutschland bezüglich ihres Heimatlandes, dass ihnen irgendwie die Grundlage ihres bisherigen Lebens nimmt.

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