Es ist ein paar Jahre her, da spatzierte ich mal mor­gens am ersten Tag des Jahres durch Osnabrück und fand die ver­lassene Innen­stadt in sein­er Kater­stim­mung ganz wun­der­bar. Ein Minifrüh­stück in irgen­deinem Café, das es wahrschein­lich heute gar nicht mehr gibt, run­dete mir die Sache ab. Die Abfahrt aus Osnabrück hat­te da schon was ernüchterndes. 

Heute spatzierte ich mit dem Nach­wuchs im Kinder­wa­gen unsere übliche Strecke am Rhein ent­lang. Mit Pod­cast­fol­gen im Ohr bekam ich allerd­ings nicht mit, ob es eine Kater­stim­mung gab. Ich war erst genug beschäftigt, den Böller­resten auszuwe­ichen. Dass die Strecke und die Rhein­wiesen bei etwas feuchtem Wet­ter nicht gut besucht sind, ist kein Novum. Vielle­icht erübrigt sich die Neu­jahrsstim­mung, wenn sie im Wet­ter untergeht.

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