adams rippen

Ich war mit meiner Ex shoppen. Stehen wir so vorm Regal, meint sie „180 Grad – schwul!“ Ich dreh mich um: „Ach was, laber nicht! Gel inne Haare ist nichts besonderes bei Männern, okay die gestylten Brillen sind etwas unmännlich, aber das ist höchstens metrosexuell.“ – „Schwul! Wetten um 5 Euro?“ – „Bin dabei!“. Später haben wir die beiden Typen noch mal beim DouglasStand gesehen, wo ich mich noch in ein „Heisst nix, heisst nix!“ retten konnte. Am Ausgang wurden wir von den beiden überholt und ich hörte nur „… ich hab gelesen, wenn ein Mann sich 2 Rippen rausnehmen lässt, dann kann er sich selbst einen bl…“ – Tja, selten so schnell jemandem 5 Euro gegeben, damit das Thema abgeschlossen ist 🙂

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belanglose rückblicke

Es ist wieder soweit, das Jahr nähert sich seinem Ende und seltsame Gestalten halten es für nötig, uns nochmal erzählen zu wollen, was dies Jahr jetzt so aussergewöhnlich aussergewöhnlich war. Krieg, Tote, Sportereignisse, Naturkatastropfen unsoweiter undsofrost. Als ob man das nicht mitgekriegt hätte, so ausserordentlich lange ist der Zeitraum ja auch nicht, der betrachtet wird. Aber die Brille der Kerners, Jauchs und Klöppels dieser Welt brauch ich mir dazu nicht aufzusetzen. Mein persönliches Highlight dies Jahr aus der medialen Ecke war die Nena-Waschmittelwerbung. Erst mal Glückwunsch zu dieser Konstellation, es ist ja Mode, Dinge miteinander zu verbinden, die nichts gemeinsam haben, wie Bier und Cola und so. Nu rennen da so ein paar Hüpfdohlen durch den Spot, halten bei Nena, zeigen auf deren Titten und schreien „Was ist das denn??“ Und Nena meint: „Oh je, das sind die gemeinen Fleckenzwerge“. Also, dass Nena nicht ganz dicht ist, wussten wir doch irgendwie schon, aber deswegen gleich Kinder zu verarschen?!?!?!

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