liebe(s)gewohnheiten

Gestern saßen wir beim Bierchen vor der Uni und ich erzählte so von den ausgefeilten Spionageunternehmungen, die Männer ansetzen, um mehr über ihre Angebetete zu erfahren, bei der sich noch nichts ergeben hat. Also sie suchen in Telefonbüchern nach gleichklingenden Namen, googeln, passen die Laufwege der Herzallerliebsten ab, ziehen daraus Schlüsse über ihre Alltagsgewohnheiten usw.usf. In der Runde bekam ich männliche Zustimmung und auch die Schienen, die so gefahren werden, waren allseits bekannt und so schwelgten die Männers in schmunzelnder Erinnerung an kühne Taten.

Da meldete sich ein weibliches Wesen und erwiderte: „Naja, sowas haben wir früher auch gemacht. Adresse rausfinden, unter Klassenkameradinnen Infos austauschen und mit dem Fahrrad vorbeifahren, ob er da ist und so…“

Woraufhin ein männlicher Sachverständiger allerdings trocken den Unterschied festnagelte:

„Ja … aber wir machen das heute noch…“

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