kalenderwoche 03/23

Die Woche kündigte nicht viel Pos­i­tives an.

Befind­en
Weit­er­hin etwas schläfrig, ver­passe deswe­gen Ter­min. Junior hat sich gegen die Friseurin der­art gewehrt, dass das Ergeb­nis mich jeden Tag noch etwas wundert.

Kalen­darisches
Die erste Beerdi­gung ist voll­bracht. Duch Hin- und Her­reis­erei etwas zeitlich gedrängt, aber okay. Erste Klein­garten­bege­hung dieses Jahr: Die Wasser­leitung ist repari­ert und eine nicht­fun­zende Lampe wurde angebracht.

Unter­hal­tung
Zwei Staffeln Jack Ryan ohne große Begeis­terung geschafft. Ted Las­so und Slow hors­es auf begonnen.

Wet­ter
Gle­ich­bleibend grau, nasskalt.

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kalenderwoche 02/23

Das Jahr fängt düster an: Tötungs­de­likt in der Heimat, Fam­i­lien­mit­glied ist auch von uns gegan­gen. Woche endet immer­hin etwas fröh­lich­er mit ein­er Hochzeit.

Befind­en
Schlafde­fiz­it, zu wenig Bewe­gung, Woch­enende in der Heimat war dank Hochzeit nett, aber auch nicht so erholsam.

Kalen­darisches
Run­der Geburt­stag und Hochzeit abge­hakt. Dafür ein Abgang, das Leben schlägt son­der­bar zu.

Unter­hal­tung
Lasse weit­er Jack Ryan laufen. In der Serien­le­seapp: Prinz Har­rys Biogra­phie und der let­zte Wilsberg.

Wet­ter
Nass­graues Erkäl­tungswet­ter, ein paar Grad weniger als let­zte Woche.

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kalenderwoche 01/23

Die erste Woche in 23 ist schon wieder rum. Mitte Dezem­ber sagte ich schon jeman­dem, eigentlich sei schon wieder Mitte Jan­u­ar. Da passierte ab jet­zt so viel und so wenig, da sei schwup­ps schon wieder Mitte Jan­u­ar. Was irgend­wie ger­ade schon wieder ist. 

Befind­en
So lala. Wir schlafen nicht am Stück, weil die Kurze ger­ade so eine Phase hat, in der sie nachts immer zwei, drei Mal ankommt. Das Konzen­tra­tionsver­mö­gen lei­det. Dazu kommt bei mir das Inter­esse an einem Kap­i­talver­brechen, zu dem mir was auffiel. Raubt einem das eine nicht den Schlaf, tut es das andere.

Kalen­darisches
Einen Geburt­stag haben wir auch schon wieder abge­hakt, das war in der Tat etwas kurzweilig beim chi­ne­sis­chen Buffet.

Unter­hal­tung

Col­lat­er­al, eine englis­che Minis­erie habe ich laufen lassen, die so kom­pakt war, dass das nich­tau­flösende Ende irgend­wie dann auch an mir vor­bei ging. Die Serie Jack Ryan läuft ger­ade neben­bei, ist aber für mein aktuelles Befind­en arg gewaltvoll.

Für die Kurze habe ich das Spiel Camelot Jr. im Sec­ond­hand­laden zwei Straßen weit­er mitgenom­men und sie spielt es mit Vergnü­gen. Beim Fam­i­lien­tr­e­ff gab spielte man Schic­ki Mic­ki. Nett, aber irgend­wie habe ich das Gefühl, ähn­liche Spiele haben wir schon.

Wet­ter
Zu warm für die Jahreszeit. Für einige ist schon Knut.

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lesen und schreiben im fediverse

Ich unter­halte ja ins­ge­samt drei per­sön­liche Blogs, alle auch Fedi­verse-Accounts, und dazu noch einen eige­nen pri­vat­en Fedi­verse-Account unter Klar­na­men und je mehr Accounts man hat, umso weniger weiß man sie zu befüllen. Naja, schon gut, dass die Blogs und deren Accounts inhaltlich iden­tisch sind. Wenn man da zusät­zlich noch Accounts zu Blogs führen würde wie damals bei Twit­ter, tja, das killt dann irgend­wann den Schreibfluss, denke ich.

Ganz unab­hängig mal davon, dass ich tagsüber nie zum schreiben komme und abends meist zu platt bin, um die wenige Zeit, die einem da bleibt, mit dem Run­ter­drück­en von Plas­tik­tas­ten zu nutzen.

Und wie schreibt man da nun? Also vor der Twit­ter­welle war es recht ein­fach, man hat irgend­was ver­sucht lustig kom­men­tiert und das wurde dann wohlwol­lend aufgenom­men. Jet­zt kom­men da einige Leute mehr rein, die man kon­tak­tieren möchte und so ein oder zwei Mal ertappt man sich dabei, dass man sagt, naja, war denn der Kom­men­tar jet­zt so nötig, dass man in einem Kom­men­tar­faden hängt, wo man meint, auf fol­gende Beiträge auch noch antworten zu müssen oder bedauert, dass nie­mand auf einen passend oder auch über­haupt einge­ht und har­rrrrrr.

Worauf ich aber eigentlich zu schreiben kom­men wollte, ist dass Leg­en­den der freien Soft­ware neuerd­ings im Fedi­verse unter­wegs sind. Der Erfind­er des Fedi­vers­es, Evan Pro­dro­mou, ist von der Twit­ter­welle ger­ade so mit­geris­sen, dass er unge­mein net­zw­erkt, ger­ade mit dem Ziel Kana­da aus­re­ichend mit Mastodon-Instanzen zu ver­sor­gen, was imm Falle eines Absturzes von Twit­ter eine weit­ere enorme Twit­ter­nutzer­welle nach sich ziehen könnte.

Blog- und RSS-Erfind­er Dave Win­er meint, dass die Entwick­lung Mastodons zu ein­er Bele­bung von Blogs beitra­gen kön­nte. Das hätte ich auch irgend­wie gerne, und hadere schon wieder, dass ich dann doch öfter und anders und kom­pak­ter har­rr schreiben sollte. Aber in so einem Blog hat man den eige­nen Kram dann doch dichter und nach eigen­er Ord­nung bess­er zusam­mengestellt als im Fediverse.

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e.t. viewmaster

Ich bin ger­ade über etwas aus mein­er Kinder­heit gestolpert: Ein Unter­hal­tungsplas­tikgerät ohne Strom, let­ztens auch schon mal dran gedacht, heute zufäl­lig über den Namen des Gerätes gestoßen. Es war ein Viewmaster.

Man schaut da rein und klickt sich durch Bilder aus dem Film. Es reizt mich aber nicht, mir das Ding noch mal zuzulegen.

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sommerlese

Anni­ka Büs­ing — Nord­stadt Aus­drucksstark­er Roman über junge Erwach­sene. Nahe am Leben, tre­f­fend in den Forulierungen.
Hervé le Tel­li­er — Die Anom­alie Unter­halt­samer Ver­wirrungsthriller aus unter­schiedlichen Persketiven. 
Sven Regen­er — Glit­ter­schnit­ter Wieder sehr lan­gat­miger Roman aus dem Lehman-Uni­ver­sum. Der Sound ist okay für Eingewei­hte, alle anderen wer­den ver­ständ­nis­los mit den Schul­tern zucken. 
Jan Böh­mer­mann — Gefol­gt von nie­man­dem, dem du fol­gst Wirk­lich nichts anderes als irgend­was aus sein­er getwit­terten Zeitleiste. Leute haben dafür Geld ausgegeben?
Atze Schröder — Blauäugig Von Till Hohened­er bemüht aufge­hüb­schte Halb­bi­ografie der selb­ster­nan­nten Com­e­dyle­gende ist im span­nungslosen Hohened­er­stil so lang­weilig und seicht, dass es in der Lit­er­a­turecke neben Ker­kel­ings Pudel­buch seinen Platz findet. 
Kevin Hearne — Do not eat! Wie ein T‑Shirt mich vor Aliens bewahrte Erwartungs­los begonnenes Sci-Fi-Büch­lein über eine Ent­führung durch Alien, die nichts Neues abliefert. Zum Duch­blät­tern, wenn keine Super­mark­t­prospek­te zur Hand sind. 

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