adriana altaras – doitscha

buchleser Dieses Buch hat mich doch sehr irritiert. Es wird von Kritikern durchaus gelobt, nur kann ich dem nichts abgewinnen. Eine jüdische Mutter hat ihr Familienleben, dass von der energischen Auseinandersetzung ihres Sohnes David mit dem münsterländischen Vater geprägt ist, zu organisieren. Hierbrei treffen Temperament und Identitätsfindung aufeinander.
Es fehlt dem Buch an sprachlichem Niveau, wobei es nicht bodenlos schlecht formuliert ist, nur eben reizarm, nicht erhellend, platt. Es ist eine Art Gaby Hauuptmann für eine jüdische Protagonistin. Wenn diese allerdings jüdisch als genetisch vererbt betrachtet und auch sonst jüdisch eher ein Accessoir als Überzeugung ist, verkommt die ganze Geschichte zu Plapperei.

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