jens johler – kritik der mörderischen vernunft

buchleser Lauer Krimi würde diesem Schinken eher gerecht als die Bezeichnung Thriller. Ein Killer namens Kant macht Jadg auf Gehirnforscher. So befürwortenswert die Grundidee manchem sein mag, so uninspiriert ist die Ausführung dieser Geschichte: Spannung kommt nicht auf, sprachlich ist das Buch mau und die Kant-Anspielungen ragen über ein Durchlesen der Wikipedia-Artikel zu Kant auch nicht hinaus – vielleicht abgesehen von dem vorangestellten, und grob missverstanden ausgelegtem Ausgangszitat. Kant ist ein plumper, nicht intelligenter Aufhänger und wähnt den Leser in tiefere Sphären als der Schmöker einzulösen vermag. Für Krimiallesleser allerdings durchaus geeignet.

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