grimmepreisen

Susanne Osthoff wird ernsthaft für den Grimme-Preis vorgeschlagen – finde ich eine sehr tolle Idee. Sowohl im ZDF-Interview mit Marietta Slomka als auch bei Ich-schaue-so-schnell-wie-ich-denke – Beckmann zeigte sie dem tumben deutschen Fernsehjournalismus die Stirn. Probleme sind eben nicht immer auf einen Nenner zu bringen, der lediglich einen kleinen Satz umfasst, sie sind auch manchmal nicht in 2 Minuten abhandel- und lösbar. Das Fernsehjournalisten damit nichts anfangen können ist klar, es widerspricht ja gerade den Grundprinzipien des Fernsehens. Das Leben mehr bedeutet als das Fernsehen darstellen kann, und das diese Dinge bedeutsamer sind, das zu zeigen ist eine hoch einzuschätzende Leistung, die Susanne Osthoff im Vorbeigehen geleistet hat.

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