reinhard ascheberg – die ent-subjektivierung des menschen

Eine ausführliche Kritik dieses Buches hat Georg Geismann schon besorgt. Dieser Einschätzung kann ich mich nur anschließen. Ascheberg liefert eine hervorragende Analyse des Gedankens der Subjektivität zur Zeit der Shoa aus der Perspektive eines Philosophen.  Sofern dies überhaupt möglich ist, wie er bereitwillig einräumt.
Ascheberg erläutert sehr eindringlich, inwiefern der Aufenthalt in einem Konzentrationslager auch ein schwerer Angriff auf die Subjektivität eines Menschen mit der Absicht diesen zu brechen gewesen ist.
Die Sprache Aschebergs ist durchaus anspruchsvoll, man sollte sich aber nicht unbedingt davon alleine schon abhalten lassen.

Du magst vielleicht auch

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert