vom halten einer barcamprede

Sogenannte Barcamps leben davon, dass irgendwer aus den Reihen der Besucher irgendwo eine schmissige Rede zu einem das Thema des Barcamps angehenden Gedankens oder Projekts hält. Also irgendwie ist man dann auch mal in einer Art gefühltem Zugzwang und ich werfe mal meinen Hut in den Ring. So unermesslich schwer ist sowas eigentlich auch nicht, solange man etwas Stoff hat, den man darstellen kann. Denke ich zumindest bisher. Schaumermal.

Kulturtechniken im Internet
Es gibt viele Projekte, bei denen sich Blogdienste wie Twitter und Kunst oder das, was man dafür hält, überschneiden (twitter.com/Westerwave, Twitkrit, München851, 2muchin4mation). Dabei gibt es unterschiedlich starken und unterschiedlich motivierten Zuspruch, aber auch Kritik. Derartige Kunstprojekte (ebenso Projekte wie Offene Bibel, Twinterview) sind auch verbunden mit der verbesserten Anwendung von Kulturtechniken, d.h. lesen, schreiben, kommunizieren und wie man seine Darstellung, ebenso die von Gruppen, darin verbessern kann.
Anhand einiger Beispiele wird dies Bemühen dargelegt und angeregt, über eigene Ideen und was man dabei berücksichtigen sollte zu reflektieren.

Interessenten bislang: Null! Aber okay, es steht ja auch gerade mal ein paar Minuten online und es ist etwas umständlich und nicht unbedingt naheliegend, da einzutragen, man sei an etwas interessiert. Notfalls rede ich mit mir selber, wär ja nicht das erste Mal!

KulturBarCamp in Osnabrück am 29. und 30. Januar 2010 [twitter]

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