leonie swann – glennkill

Im festen Vorsatz, mich mehr mit Literatur auseinander zu setzen als im vergangenen Jahr, beginne ich mal hiermit die Leseecke:

Ich habe mal eine Buchhändlerin mal von einer enttäuschenden Leseerfahrung berichtet und wurde im Gegenzug gefragt, ob ich das in Rede stehende Buch denn zuende gelesen hätte. Seitdem lasse ich in meine Kritik über Bücher immer einfließen, ob ich das Buch wenigstens ausgelesen habe.

Über Glennkill, den jahrelangen Bestseller, ist sicherlich schon hinreichend viel geschrieben und erzählt worden. Dass ich es zuende gelesen habe, ist das einzig bemerkenswerte. Sprachlich, was den Spannungsbogen und Überraschungen betrifft, ist der Roman schlicht sehr seicht und nur für schlichte Gemüter zu empfehlen. Man hat die Geschichte schnell vergessen. In das von Andrea Sawatzki gesprochene Hörbuch habe ich reingehört, und schnell wieder abgestellt. Keine Erzählstimme für meine Ohren.

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