mein mob

Seit heute bin ich stolzer meines Mobs, oder besser mit Cramer gesagt von MEINEM MOOOOOOOOOOB! „Manchmal sitzt der Schmutz so fest, und du wischst mit deinem Mob und wischst und wischst, aber du kommst nicht weiter. Dann musst du auf die Knie und immer fester wischen und irgendwann klappt es dann doch. Im Leben ist das ganz genau so.“ Jo, wie man’s nimmt ;-).

Weiterlesen

oma95 läuft und läuft

Wer hätte schon gedacht, dass Windows95 eher alt wird als unser Oma mit ihren mittlerweile rüstigen 95 Jahren. Wieder mal kam die treueste Verwandschaft zusammen, war nett. Vielleicht schaff ichs noch, ein paar Bilders hier zu zeigen, schaumermal. Aber unser Omma ist noch ganz schön fit, kann man schon so sagen, hat sich auch gefreut über den Besuch, ging ihr gut. Was will man mehr ?

Weiterlesen

westfälische binsenweisheiten

Da war doch glatt die Verwandschaft mal wieder bei uns zuhause zu Besuch. Und wie immer bei solchen Gelegenheiten geht es um Politik, damit man sich nicht über sich selbst zu unterhalten braucht, was auch nie so lange dauern kann. Unsere Tante kam daraufhin auf die unpassende Situation von Arbeitern und Managern zu sprechen: „Dieser Rogowski, der verdient auch zuviel und hat so eine große Klappe dabei. Aber, wenn so einem dann mal was passiert, dann ist das Gezeter aber wieder groß.“ Und nun folgt mein persönlicher Lieblingssatz: „… Wie damals, als der Schleyer einen drüber gekricht hat.“ – Ohne Worte: Meine Familie!

Weiterlesen

komm ich getz in fernsehn?

Da sitzt man Ende letzter Woche so mich nichts, dich nichts inner Fachschaft und bastelt an der Homepage derselben, da klingelt auf einma das Telefon.
„Fachschaft Philosophie, hallo?“
„Ja, hier ist RTL West“
„Guten Tag.“
„Ja,
„Wir recherchieren gerade für eine Reportage.“
„Soso.“
„Ja, und uns hat jemand verraten, dass an ihrer Fakultät jemand studiert und schon im 27. Semester ist.“
„Aha.“
„Können Sie mir sagen, wer das ist?“
„Nö.“
„Ja, der studiert Mathematik, Amerikanistik und Spanisch. “
„Aha, wie kommen Sie da auf uns?“
„Ja, Amerikanistik gehört doch zur Philosophie.“
„???“
„Ja oder?“
„Ja, äh, ich glaub, das hat jetzt was mit Logik zu tun.“
„Sehn sie. Und bei der Mathefachschaft geht keiner ans Telefon. Und da dachte ich, dass ich Sie mal anrufe.“
„Alles klar.“
„Können Sie mir da weiterhelfen?“
„Ja, äähhh, ich glaub, der heisst Schleckermann. Genau weiss ich das aber auch nicht. Der studiert auch nicht Mathematik und ich bin auch erst im 18ten Semester, verstehen sie?“
„Ja, das verstehe ich gut.“
„Vielleicht rufen sie dann doch besser bei der Fachschaft Mathematik an.“
„Ja, das wird das beste sein.“

Weiterlesen

computer und so

Mein Bruder hat meiner Mutter wieder was beigebracht. Meinte sie jedenfalls, damit kann man ja den andern Sohnemann dann auch nerven. Tabulatoren benutzen bei Word statt Tabellen einfügen. WAS WEISS ICH DENN VON TABULATOREN? Naja, egal, da warse auf jedenfall nicht von abzubringen. Es klappte zwar nichts, was sie so anstellen wollte aber wen störts. Dann hat se doch noch Tabellen erstellt und versuchte bestimmte Textstellen in die Tabelle zu schieben. Sah schon putzig aus, wie sie den Monitor festhielt, damit der beim „schieben“ nicht runterfällt 🙂

Weiterlesen

7 uhr morgens in ostwestfalen

Klingelt doch heute mitten in der Nacht um 7 das Telefon. Muttern dran. „Du, samma, schneit das bei euch auch?“ „Hmmm, ähhh, jo, schneit, wieso?“ – „Wollt ich nur wissen.“ – „Aha, sonst nix?“ – „Post ist angekommen.“ – „Aha, sonst nix?“ – „Nö.“ – „Deswegen rufste an?“ – „Konnt ich ja nicht wissen, dass da wer ran geht.“ Stimmt, da hatse recht.

Weiterlesen

gerüst oder handschellen

Gestern gabs den Fachschafts-Mitternachtskurs zum Thema Matrix Ja oder Nein oder so ;-). Da ich einer der wenigen gewesen war, der den Film noch nicht kannte, wars etwas seltsam, was dem Film von vornherein für Thesen untergejubelt werden sollten. Da haben einige den Bogen sehr weit gespannt für meine Gefühle und das hat der Film bei mir nicht ausgeräumt. Ganz nette Geschichte, schön gestylt, aber das wars dann auch. Mir erschienen die beiden Ebenen aber sinnbildlich für Philosophie und Theologie, gerade wenn Morpheus Neo am Anfag sagt, dass es für den Ausweg aus dem Hochhaus [groß, verzweigt, unüberschaulich wie dat Leben] nur zwei Möglichkeiten gibt: Das Gerüst der Philosophie oder die Handschellen der Theologie. Soviel dazu ;-). Danach war ich hier noch auf ner Hausparty. Wieder mal so eine, bei der man sich den Namen derjenigen, die man die ganze Zeit nett zutextet einfach nicht merkt. Schaumermal, ob sich der noch auftreiben lässt. Naja, dementsprechend lief heute wenig, da der Schädel einfach irgendwie brummte.

Weiterlesen

statt karten

Bin ich doch glatt heute mal bei Karstadt rein, wollte ein Spannbettlaken kaufen tun. Lustige Idee an sich. Dann schlurfte ich so mich nichts dich nichts zur Kasse, um zu bezahlen. Zieht die Kassiererin die Karte durch, möööht – tut nich. Hmm, nochmal Möööht, tut nich. Schitte, hamse noch eine andere Karte. Jo, zieh die nächste Karte. Mööööht, tut nich! Okay, das waren beides Kreditkarten, dann versuchen wirs mal mit der guten alten Sparkassenkarte: Möööht, tut nich. Hamse vielleicht heute schon viel damit eingekauft? Sicher, und deswegen sperren mir zwei Banken mein Konto oder wie? Naja, unverrichteter Dinge schlurfte ich wieder raus, mal eben zur Spasskasse nachfragen. Jo, drei Geldkarten funzen nicht, sind die alle magnetisiert oder sowas? Im Geschäft taten dies nich. Hmm, normales Geschäft oder… Karstadt. Jo alles klar. Bei denen tut nie was. Nee, die Karte ist in Ordnung, die Kassen sind schuld. Und tatsächlich, im nächsten Geschäft lief alles wie immer. Tja, man sollte nicht so oft nach Karstadt gehen…

Weiterlesen

jahresrückschau bei tortellini in käsesahnesoße

Heut Abend war ich noch mit meinem Cousinchjenn unterwegs. Die hatte ich auch schon ein dreiviertel Jahr nicht mehr gesehen, daher konnte man sich doch einiges erzählen. Sie is ja auch schon in glücklichen Umständen, aber heiraten is nich. Wir sind übereingekommen, trotz langer Zeit relativ spontan und schnell, dass es doch Ostern ne janz seltsame Angelegenheit gewesen ist. Und dass einige Bekannte auf ne harte Mauer zurennen, aber von uns wird sich wohl keiner dazwischenstellen. Manche Erfahrungen muss man alleine machen. Alles weitere ist privat ;-). Dann warn wir noch bei unserm Nobelitaliener, schmeckt ganz gut da, ehrlich gesagt, und man sitzt ganz toll da. Anderes Publikum als beim Pizzaliferanten, aber auch nicht jeden Tag bezahlbar.

Weiterlesen

belanglose rückblicke

Es ist wieder soweit, das Jahr nähert sich seinem Ende und seltsame Gestalten halten es für nötig, uns nochmal erzählen zu wollen, was dies Jahr jetzt so aussergewöhnlich aussergewöhnlich war. Krieg, Tote, Sportereignisse, Naturkatastropfen unsoweiter undsofrost. Als ob man das nicht mitgekriegt hätte, so ausserordentlich lange ist der Zeitraum ja auch nicht, der betrachtet wird. Aber die Brille der Kerners, Jauchs und Klöppels dieser Welt brauch ich mir dazu nicht aufzusetzen. Mein persönliches Highlight dies Jahr aus der medialen Ecke war die Nena-Waschmittelwerbung. Erst mal Glückwunsch zu dieser Konstellation, es ist ja Mode, Dinge miteinander zu verbinden, die nichts gemeinsam haben, wie Bier und Cola und so. Nu rennen da so ein paar Hüpfdohlen durch den Spot, halten bei Nena, zeigen auf deren Titten und schreien „Was ist das denn??“ Und Nena meint: „Oh je, das sind die gemeinen Fleckenzwerge“. Also, dass Nena nicht ganz dicht ist, wussten wir doch irgendwie schon, aber deswegen gleich Kinder zu verarschen?!?!?!

Weiterlesen