laptopreperaturen am acer 5220

Heute war ich gezwungen, mein Laptop aufzubrechen. Etwas, was man als Laptopbesitzer nur in Notfällen tut, gerade, wenn noch eine Garantie vorliegt. Aber diese Dinger haben ja die Angewohnheit, irgendwann Macken zu bekommen.
An der Macke meines Laptops war ich nun selber Schuld. Ich habe das Ding runterfallen lassen, danach die Stromversorgung achtlos wieder reinstopfen sollen und dabei hat sich die Stromandockvorrichtung am Laptop ins Innere verabschiedet und verblieb auch da. Sämtliche Versuche, das Ding wieder an die alte Stelle zu bringen, scheiterten. Na, super.
Da das augescheinlich kein Gerätefehler ist, habe ich das Ding mal geöffnet. Wie bei allen Laptops ist das schon ein gewisses Wagnis. Alle Schrauben, die entfernt werden müssen, auf den ersten Blick zu beachten, ist schier ein Ding der Unmöglichkeit. Das Acer ist nun so verarbeitet, dass das Öffnen zwangsläufig die Verbindungen der Tastatur und des Touchpads trennt. Die Tastatur habe ich nicht wieder anschließen können. Man muss das Tastaturdeck schon fast schließen, damit die Verbindung, die durch eine Art Plastikblättchen zustande kommen soll, herzustellen. Aber wie das genau passend sein soll, weiß wohl nur ein Techniker von Acer. Schon interessant, dass man als Laie zwangsläufig was kaputt macht, wenn man das Ding öffnet.
Immerhin habe ich es geschafft, meinen Laptop wieder ans Laufen zu bringen, was mich glücklich macht, obwohl ich fortan auf meine Tastatur verzichte. Ein weiteres Abenteuer war das Installieren der USB-Tastatur, denn ich hatte ein Windows-Passwort gesetzt. Und da macht man wenig, Windows will die Tastatur erst installieren, weswegen auch immer, das Bios arbeitet problemlos mit der Tastatur. Also die Festplatte ausbauen, in einen anderen Laptop einbauen, Passwort löschen und alles wieder umbauen.
Irgendwie kann man Stunden damit verbringen. Aber, wie schon gesagt, immerhin funktioniert das Ding wieder. Laptops, an denen man mit deutlich weniger Problemen rumbasteln kann, scheinen eine Marktlücke darzustellen.
Andererseits merke ich gerade, dass das Schreiben an einer richtigen Tastatur mir am Laptop deutlich mehr Spaß bereitet und der Umstand, dass man so zwangsläufig größeren Abstand zum Monitor hält, wird meine Augen sicher auch freuen.

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ein tag mit engjellushe duka

… sollte es werden, was die Deutsche Welle da wohl vorhatte. Rausgekommen ist leider nur ein kleiner 5-Minuten-Werbespot für die Folkwang-Hochschule-Essen, der den merkwürdigen Unterton hat: Wir sind besser als Berlin.
Engjellushe Duka, genannt Lucie (wie in „Gigi“), kommt also etwas kurz, aber ihre temperamentvolle Ausstrahlung, die sie in einigen Ecken des Ruhrgebiets schon zum Publikumsliebling macht, von ihrer Stimme mal ganz zu schweigen, kommt schon ganz gut durch:

Also, liebe Deutsche Welle: Das nächste Mal Mut zu einem etwas größeren Bericht anstelle dieses seltsamen Potpourris.

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uwes 30. geburtstag

Leider habe ich am Wochenende beim Geburtstag auf den Blitz beim Fotographieren verzichtet. Es ist ja schon etwas blöde, dauernd da Blitze durch die Gegend zu schießen, permanent knipsen möchte man auch nicht, aber der Partymodus meiner Kamera stellt mich nicht so zufrieden. Aber man kann den einen oder die andere erkennen.

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