stieg larssons verblendung

Stieg Larssons Verblendung hab ich inzwischen durch, fand den Schmöker aber spannungsarm und 300 Seiten zu lang. Das Hörbuch von Dietmar Bär ist ganz lustig. Die Verfilmung halt ein etwas besserer ZDF-Sonntagabend-Krimi, wobei die Figuren eigentlich eine andere Psychologie aufweisen, die etwas verstörend ist, wie ich finde:

Der Hauptdarsteller ist Ende, nicht Anfang 40 und ich finde, das sieht man ihm auch an. Insofern passt er meiner Meinung nach nicht zu Lisbeth. Und dass die später auftretende Harriet Vanger 15 Jahre älter sein soll, neee, das passt nicht. Lisbeth bringt Martin Vanger auch eher halbwegs um, auch komisch.

Also eigentlich muss man die Story anders denken als die des Buches, das finde ich etwas seltsam, zumal es wenig bringt. Lisbeth ist gut  getroffen und hervorragend gespielt, der Rest alles nur unspannend durchschnittlich, aber für einige Gemüter scheint das doch ganz toll zu sein.

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