schokoladenjesus


Im Laufe der Jahre gewöhnt man sich buchtechnisch ja doch eine gewisse Gepflogenheit an: Taschenbücher werden kaum noch gekauft, Krimis nicht als gebundene Ausgabe, Billigausgaben, gar welche mit Blödzeitungsaufdruckt werden ganz gemieden. Das ist zumindest mein Vorsatz. Buchregale sind zu schade für vergilbte Taschenbücher, wenn’s auch anders geht.

Eine klitzekleine Ausnahme habe ich heute für Bittersüße Schokolade gemacht, von diesem Roman habe ich eigentlich noch nie eine gebundene Ausgabe gesehen, da tut’s dann auch die Brigitte-Ausgabe. 2,99€ für einen Mängelexemplarsstempel und das Brigitte-Herzchen sind verkraftbar.

Daneben bin ich jetzt bei der Mayerschen Buchhandel Irgendwasmitglied, weil man dann 70% Ermäßigung auf Mängelexemplare erhält. Was anderes weckte bei denen heute auch nicht mein Interesse. Deswegen den Jesus vom Sexshop für Fünfeuroirgendwas mitgenommen. Gleich bei booklooker gecheckt, ob das Ding noch günstiger verramscht wird, wird es aber nicht. Gut gegangen.

Lange hatte ich noch Anna Shevchenkos Ein fatales Erbe in der Hand. Sah gut aus, würde 6 Ocken kosten, erinnerte mich aber dann daran, dass ich das noch als ePub irgendwo rumfliegen habe. Man muss auch liegen lassen können.

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