wo ich bin, is gut

Diese Woche kommt ja George Doppelkorn Bush nach Teutschland. Dafür gibts folgende Sicherheitsmaßvorkehrungen: Es gibt nur zwei offizielle Winkplätze, aus Häusern darf nicht gewinkt werden; sämtliche Gullideckel werden verschweisst; Anwohnergaragen müssen leergeräumt sein und werden polizeilich durchsucht und versiegelt, wenn das nicht der Fall ist; von Anwohnern müssen Mülltonnen hinters Haus geschoben und Briefkästen abmonitert werden. Bringen die Amis denn wenigstens wieder Schokolade mit, wie beim letzten Mal ???

Weiterlesen

stippvisite in der schwarzwaldklinik

Das Special ist vorrüber und meine Seite verzeichnete einen Besucherrekord von 1500 Besuchern alleine am Sonntag. Vielen Dank fürs Vorbeischauen. Wir haben uns eben mit 6 Mann vorm Fernseher gut amüsiert („Krebs isch wie a Hund“, „Schübel – alter Zocker“ etc.). Also da warn schon Insider drin, die den Fan erfreuen. Mir spukt im Hirn, dass meine Seite „gegrüsst“ sein könnte durch die zweifache Erwähnung eines „Dr. Wahrstein“, falls das aufgefallen ist. Auf meiner Sprücheseite gibts eine Wahrsteiner-Dose und einen Wahrsteinspuch von Mischa. Ansonsten hab ich Angie und Dr. Gessner vermisst, die hätte man einbauen sollen. Die Hochzeitsgeschichte war platt, Sascha Hehn hat sich auch schon im Vorfeld beschwert, dass man mehr Qualität draus hätte machen können. Ich fands aber gut, hat mich gefreut, die Gesichter wiederzusehen und hoffe auf ein weiteres Special ;-).

Weiterlesen

jeden zug, den du nimmst

Gestern hatte ich irgendwie eine Begegnung der dritten Art ;-). Nachdem ich ziemlich kurzfristig einen Korb eines Kumpels fürn Kinobesuch bekommen hab, bin ich auf eine Geburtstagsparty eines alten Bekannten. Wollte man eigentlich gar nicht hin, aber wenn man eh nichts anderes mehr vorhat, kann man ja auch sowas mal mitnehmen. Nachdem ich mich erst leidlich unterhalten hatte und erfuhr, dass die Schweiz teuerer ist als Deutschland und einige der Anwesenden superunterhaltsame Desktophintergründe vorweisen konnten, wurds noch sehr seltsam. Ich unterhielt mich jemandem, bei dem es sich herausstellte, dass ich ihn schon vor 10 Jahren beim Blutspenden kennengelernt hatte. Und der konnte dann über alte Bekannte sehr interessante Details der letzten 10 Jahre preisgeben. Ich konnte mich noch an einzelne Gedanken erinnern, die ich damals mit zusammengereimt hatte ohne zu wissen, ob irgendetwas dran sei. Jetzt quasi mitzubekommen, dass da Hand und Fuss dran ist, erhebt einen irgendwie. Ich schein ein intellenter Jüngling gewesen zu sein, damals. Wenn mir das mal damals wer gesagt hätte… Zwei Tage vorher konnte ich einen Nachhilfedozenten von mir kontaktiern, den ich auch 10 Jahre ungefähr nicht gesprochen hab. Eine Woche voller kurioser Begegnungen. Nicht zu vergessen: Heute abend läuft Schwarzwaldklinik, zwar schon mehr als 20 Jahre alte Erinnerungen, aber auch ziemlich geil.

Weiterlesen

jürgenkohlerfußballgott

Jürgen Kohler, derzeit irgendeine Art Sportdirektor bei Bayer Leverkusen, meinte doch glatt zur Misere von Borussia Dortmund, dass es ja sehr schlimm werden würde, wenn der „Worst-Case-Fall“ eintritt. Jaaa, das ist schon schlimm, wasimmer das ist 😉

Weiterlesen

die große kunst der pennäler-lyrik

Ein Anflug von Hansi-Kraus-Romantik überkommt einen ja beim Lesen: In Artikeln über Adam Green und diverse deutsche Nachwuchs-Bands (Juli, Mia, Silbermond) zeigt sich die Kritik verwundert, dass den Texten der jungen Generation kaum Inhalt zuzusprechen ist. Mensch, die Kiddies sind knapp über zwanzig, kaum gebildet und lesen nix. Da passen Hörer zu Künstlern doch wie Arsch auf Eimer, wen juckts also? Von nix kommt nichts: Wer seinen Feingeist nur am Sprachvermögen von Fernsehmoderatoren und Castingopfern laben lässt, dem kann man doch nicht vorwerfen, dass seine Ausdrucksfähigkeit das Grundschulniveau nicht übersteigt und die bereimten Themen inhaltsarm und bodenlos sind? Aber es wird ihnen schließlich auch kein Literatur-Nobelpreis verliehen. Mich würde es sicherlich auch freuen, wenn diese Leute ihre Kreativität mit etwas mehr Niveau zur Geltung bringen ließen – man spricht ihnen ja schließlich auch nicht alles ab -, lieber als die Hupfdohlen von Bohlen und D! sind sie mir aber allemal.

Weiterlesen

ich mach uns mal ne mandarine

Elke Heidenreich hat mal rausposaunt, dass sie an die 400 Seiten am Tag liest oder sogar mehr. Harald Schmidt würde auch soviel lesen. Ich frag mich, was die lesen? Wenn man noch sein Hirn zwischendurch betätigt, will mir das nu beispielsweise nicht gelingen. Und einen Romanschmöker nach dem anderen brennt einen aus, so ist jedenfalls mein Empfinden. Also darfs auch mal was Schwierigeres sein, aber das drückt ja schon wieder die Seitenzahl. Nicht, dass ich auf Seitenzahl abziele. Aber es ist schon schwer planbar, was man durchliest. Ich komme immer mit der Zeit nicht aus. Ich hab auch nicht so die Böcke, mich permanent hinter den Schmökern zu verstecken, auch wenn ich das eine oder andere Buch durchkriege. Aber so’n echt dicker Hammer, das ist schon Arbeit. Vielleicht wirds routinierter, wenn man älter wird.

Weiterlesen

der außenministerins neue kleider

Eigentlich regt man sich ja nicht so sonderlich auf über Politik. Viele der Aussagen haben so eine kurze Halbwertzeit, dass der eigene Gedankengang von aktuellen Entwicklungen schon überflügelt ist. Heute zogen sich aber doch irgendwie meine Gehirnhälften zusammen: Condoleezza Rice sprach vor Akademikern in Paris von Freiheitsschaffung seitens der Amerikaner und Europa solle doch gefälligst mitmachen. Als Deutscher sollte man schon irgendwie seltsam schauen, wenn Leute vor Mikrofonen den Massen was von Freiheit durch Krieg erzählen, ….. oder?

Weiterlesen

männergeschichten

Ein Kumpel von mir erzählte mir letztens von folgendem spektakulären Ereignis: Ihm seine Tussi ihr sein Vadder hat ihm mal Wein nachgeschenkt. Faszinierend oder? Er wäre nach ihrer Aussage hierin der Erste in der Menschheitsgeschichte. Ich hör immer von Frauen, dass die untereinander von ausführlichsten Sextechnik fixierten Gesprächen kaum lassen können und unsereins darf sich anhörn wie der Herr des Auserwähltem einem den letzten Rest der Aldi-Auslese einkippt. Ist ja okay, dass die kleinen Dinge im Leben wichtig sein können, aber das war anders gemeint oder? Mein großer Bruder hat so auch mal angefangen und irgendwann erzählt, wie in seinem Büro sein Gegenüber so mit dem Bleistift gespielt hat, dass er zerbrach. Hat wohl beide erschreckt und war gut genug, das Erlebte in anderen Situationen noch dreimal zu wiederholen. Also, falls das nächste Mal wer mit Skandalgeschichten über Bleistifte anfängt, oder dass ihr sein Oller ihn zum Schneeschüppen rausschickt, aus reinem Selbstschutz versteht sich: Einfach eine reinhaun, dem kann geholfen werden 😉

Weiterlesen