bücher online

Im Netz findet man inzwischen eine beträchtliche Zahl von Büchern. Ich verlinke hiermit ein paar lesenswerte Schmöker.

Heinrich Heine Buch der Lieder
Friedrich Hölderlin
Sämtliche Gedichte, Schriften
Franz Kafka
Brief an den Vater, Erzählungen, Der Prozess
Rainer Kuhlen Erfolgreiches Scheitern – eine Götterdämmerung des Urheberrechts?
Gustav Schwab Sagen des klassischen Altertums
mehr Gutenberg-Sammlung

Philosophie
Manfred Baum Festschrift zum 65. Geburtstag
Ansgar Beckermann Analytische Einführung in die Philosophie des Geistes, Einführung in die Logik
Reinhard Brandt Die Bestimmung des Menschen bei Kant, Jean-Jacques Rousseau, Rechtsphilosophie der Aufklärung
Martin Carrier Nikolaus Kopernikus
Herbert James Paton The moral law
John Rawls Justice as Fairness
Klaus Reich Gesammelte Schriften
Jean-Jacques Rousseau Über den Gesellschaftsvertrag
Gilbert Ryle The concept of mind
Michael Wolff Abhandlung über die Prinzipien der Logik, Das Körper-Seele-Problem, Die Vollständigkeit der Kantischen Urteilstafel; Artikel zu Gottlob Frege
Eike von Savigny Grundkurs im logischen Schliessen

– Sammelbände etc.
Thomas Hobbes – Klassiker auslegen
Immanuel Kant Die Kritik der reinen Vernunft
Jürgen HabermasSystematisches Handlexikon zur Kritik der reinen Vernunft

Klassiker
Aristoteles Nikomachische Ethik
Charles Darwin
Über die Entstehung der Arten
G.W.F. Hegel
Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse
Thomas Hobbes Leviathan
David Hume Enquiry concerning human understanding [deutsche Übersetzung]
Edmund Husserl Cartesianische Meditationen
Immanuel Kant
Gesammelte Schriften nach der Akademie Ausgabe, Eislers Kant-Lexikon
Karl Marx, Friedrich Engels Gesammelte Schriften
John Locke Two treatises on Government
Platon Gesammelte Schriften

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auf dem rücken der journalisten

Dieter Baumann wurde früher einmal von Journalisten gerne als intellektuell geadelt. Wahrscheinlich fühlt er sich diesem Titel verpflichtet, wenn er derzeit für die taz Kolumnen schreibt.

Heute wurde eine Stellungnahme veröffentlicht, in dem er darlegt, dass der Leichtathletik-WM-Boykott der taz-Journalisten auf dem Rücken der Sportler ausgetragen wird, weil dieser Boykott nichts bewirke und den Sportlern kleine Portraits in der taz entgehen. Das ist etwas stärker ausgedrückt, als der Tenor des Textes von Baumann daher kommt. Aber schliesslich ist der Text so übertitelt und das Verhalten der taz-Journalisten wird nicht weiter beleuchtet.

Baumanns Text scheitert allerdings bereits beim Aufstellen der Gegenfrage, sofern man Baumanns Argumentationslinie entsprechend folgt:

Weswegen sollen unbekannten Leichtathleten ein Portrait auf dem Rücken der Journalisten verschafft werden?

Ich kenne keinen guten Grund für so etwas, vollkommen egal, ob eine tatsächliche Veränderung der Geisteshaltung von Funktionären dadurch bewirkt wird oder nicht.

[Erläuterung: Journalisten müssen für eine Zulassung zur Berichterstattung bei der Leichtathletik-WM zustimmen, dass ihre Daten von Polizei und Verfassungsschutz gründlich durchleuchtet werden.]

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