muslimischer aldi und lidl-boykott in holland

Zunächst war es nur eine kleine SMS. Aber diese SMS wurde in der vergangenen Woche tausendfach quer durch die Niederlande verschickt: „Am 10. Januar nicht bei Aldi oder Lidl einkaufen. Alle Einnahmen gehen nach Israel.“ So seltsam der Text auch klingen mag, in unserem kleinen Nachbarland verbreitete sich diese Nachricht wie ein unaufhaltsamer Computervirus. Viele Menschen islamischen Glaubens boykottieren seitdem die deutschen Ketten.

Mittlerweile sind im Internet dutzende von Listen aufgetaucht, auf denen Produkte aufgelistet sind, deren Hersteller angeblich jüdischen Glaubens sein sollen. Angesichts der Machtlosigkeit, die sich den Muslimen während der Kriegstreiberei in Israel aufdrängt, erscheint ihnen diese Form von Boykott mit das Einzige zu sein, was man tun kann.

Allerdings befürchtet man in den Niederlanden auch, dass der Gedanke, etwas tun zu müssen, Jugendliche in die Arme der al-Qaida treibt.

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