warum zur hölle wurde dieses buch verfilmt?

Das Parfum nach dem Roman von Patrick Süskind. Süskind hatte schon recht, die Verfilmung nicht einfach zu verscherbeln. Die Version, die entstand, als er es dann doch machte, enttäuscht auf ganzer Linie und erzeugt nicht im Ansatz Faszination des Buches.

1. Das Buch, das du zurzeit liest
2. Das Buch, das du als nächstes liest/lesen willst
3. Dein Lieblingsbuch
4. Dein Hassbuch
5. Ein Buch, das du immer und immer wieder lesen könntest
6. Ein Buch, das du nur einmal lesen kannst (egal, ob du es hasst oder nicht)
7. Ein Buch, das dich an jemanden erinnert
8. Ein Buch, das dich an einen Ort erinnert
9. Das erste Buch, das du je gelesen hast
10. Ein Buch von deinem Lieblingsautoren/deiner Lieblingsautorin
11. Ein Buch, das du mal geliebt hast, aber jetzt hasst
12. Ein Buch, das du von Freunden/Bekannten/… empfohlen bekommen hast
13. Ein Buch, bei dem du nur lachen kannst
14. Ein Buch aus deiner Kindheit
15. Das 4. Buch in deinem Regal von links
16. Das 9. Buch in deinem Regal von rechts
17. Augen zu und irgendein Buch aus dem Regal nehmen
18. Das Buch mit dem schönsten Cover, das du besitzt
19. Ein Buch, das du schon immer lesen wolltest
20. Das beste Buch, das du während der Schulzeit als Lektüre gelesen hast
21. Das blödeste Buch, das du während der Schulzeit als Lektüre gelesen hast
22. Das Buch in deinem Regal, das die meisten Seiten hat
23. Das Buch in deinem Regal, das die wenigsten Seiten hat
24. Ein Buch, von dem niemand gedacht hätte, dass du es liest/gelesen hast
25. Ein Buch, bei dem die Hauptperson dich ziemlich gut beschreibt
26. Ein Buch, aus dem du deinen Kindern vorlesen würdest
27. Ein Buch, dessen Hauptperson dein „Ideal“ ist
28. Zum Glück wurde dieses Buch verfilmt!
29. Warum zur Hölle wurde dieses Buch verfilmt?
30. Warum zur Hölle wurde dieses Buch noch nicht verfilmt?
31. Das Buch, das du am häufigsten verschenkt hast

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warum zur hölle wurde dieses buch noch nicht verfilmt?

Relax von Alexa Hennig von Lange. Spannende, flotte, witzige, niveaugerechte Lektüre. Würde sich hervorragend für einen Spielfilm eignen.

1. Das Buch, das du zurzeit liest
2. Das Buch, das du als nächstes liest/lesen willst
3. Dein Lieblingsbuch
4. Dein Hassbuch
5. Ein Buch, das du immer und immer wieder lesen könntest
6. Ein Buch, das du nur einmal lesen kannst (egal, ob du es hasst oder nicht)
7. Ein Buch, das dich an jemanden erinnert
8. Ein Buch, das dich an einen Ort erinnert
9. Das erste Buch, das du je gelesen hast
10. Ein Buch von deinem Lieblingsautoren/deiner Lieblingsautorin
11. Ein Buch, das du mal geliebt hast, aber jetzt hasst
12. Ein Buch, das du von Freunden/Bekannten/… empfohlen bekommen hast
13. Ein Buch, bei dem du nur lachen kannst
14. Ein Buch aus deiner Kindheit
15. Das 4. Buch in deinem Regal von links
16. Das 9. Buch in deinem Regal von rechts
17. Augen zu und irgendein Buch aus dem Regal nehmen
18. Das Buch mit dem schönsten Cover, das du besitzt
19. Ein Buch, das du schon immer lesen wolltest
20. Das beste Buch, das du während der Schulzeit als Lektüre gelesen hast
21. Das blödeste Buch, das du während der Schulzeit als Lektüre gelesen hast
22. Das Buch in deinem Regal, das die meisten Seiten hat
23. Das Buch in deinem Regal, das die wenigsten Seiten hat
24. Ein Buch, von dem niemand gedacht hätte, dass du es liest/gelesen hast
25. Ein Buch, bei dem die Hauptperson dich ziemlich gut beschreibt
26. Ein Buch, aus dem du deinen Kindern vorlesen würdest
27. Ein Buch, dessen Hauptperson dein „Ideal“ ist
28. Zum Glück wurde dieses Buch verfilmt!
29. Warum zur Hölle wurde dieses Buch verfilmt?
30. Warum zur Hölle wurde dieses Buch noch nicht verfilmt?

31. Das Buch, das du am häufigsten verschenkt hast

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das buch, das du am häufigsten verschenkt hast

Gottseidank ist diese Stöckchen endlich zuende. Tja, was soll ich sagen, am häufigsten habe ich mein eigenes Buch Too much information verschenkt, das erste deutschsprachige Twitterbuch, in dem es nicht um eine Wie-funktioniert-Twitter-eigentlich-Anleitung ging.

Aber von mir mal abgesehen dürfte Ingrid Nolls Die Häupter meiner Lieben das meistverschenkteste sein. Darin ermorden juge Damen zwanglos nervende Kerle – sehr amüsant. Dicht gefolgt in der Verschenkungscharts wird dieses Buch von Boris Akunins Fandorin. Ein gerade sprachlich fesselnder Krimi.

1. Das Buch, das du zurzeit liest
2. Das Buch, das du als nächstes liest/lesen willst
3. Dein Lieblingsbuch
4. Dein Hassbuch
5. Ein Buch, das du immer und immer wieder lesen könntest
6. Ein Buch, das du nur einmal lesen kannst (egal, ob du es hasst oder nicht)
7. Ein Buch, das dich an jemanden erinnert
8. Ein Buch, das dich an einen Ort erinnert
9. Das erste Buch, das du je gelesen hast
10. Ein Buch von deinem Lieblingsautoren/deiner Lieblingsautorin
11. Ein Buch, das du mal geliebt hast, aber jetzt hasst
12. Ein Buch, das du von Freunden/Bekannten/… empfohlen bekommen hast
13. Ein Buch, bei dem du nur lachen kannst
14. Ein Buch aus deiner Kindheit
15. Das 4. Buch in deinem Regal von links
16. Das 9. Buch in deinem Regal von rechts
17. Augen zu und irgendein Buch aus dem Regal nehmen
18. Das Buch mit dem schönsten Cover, das du besitzt
19. Ein Buch, das du schon immer lesen wolltest
20. Das beste Buch, das du während der Schulzeit als Lektüre gelesen hast
21. Das blödeste Buch, das du während der Schulzeit als Lektüre gelesen hast
22. Das Buch in deinem Regal, das die meisten Seiten hat
23. Das Buch in deinem Regal, das die wenigsten Seiten hat
24. Ein Buch, von dem niemand gedacht hätte, dass du es liest/gelesen hast
25. Ein Buch, bei dem die Hauptperson dich ziemlich gut beschreibt
26. Ein Buch, aus dem du deinen Kindern vorlesen würdest
27. Ein Buch, dessen Hauptperson dein „Ideal“ ist
28. Zum Glück wurde dieses Buch verfilmt!
29. Warum zur Hölle wurde dieses Buch verfilmt?
30. Warum zur Hölle wurde dieses Buch noch nicht verfilmt?
31. Das Buch, das du am häufigsten verschenkt hast

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trübsalobst

winterobst

Es ist ja ein wiederkehrendes Jammernis, sich über die früh einsetzende Dunkelheit derzeit zu beklagen. Dunkelheit setzt nachmittags vor fünf ein und auch vor fünf bedarf man zusätzlicher Lichtquellen im Haus. Wie öde. Ganz übel dran sind da diejenigen, die morgens im Dunkeln zur Arbeit müssen und nach Hause kommen, wenn es längst wieder dunkel ist. Da braucht man schon gewitzte Strategien, um nicht niedergeschlagen durch den Tag zu kommen.
Was aber auch trübsalblasend machend ist, ist der Blick in die Kisten, in denen man noch vor Kurzem Melonen, Weintrauben, Ananas, Feigen, Birnen und Erdbeeren zu sehen bekam.  Denn dort hat sich das Trübsalobst breit gemacht: Kartoffeln und Kohl. Zwar in unterschiedlichen Farben aber doch die Gewissheit ausstrahlend: So unterschiedlich schmeckt das hier alles nicht.
Dies würde ein grandioser Text werden, wenn mir die Kurve ins Optimistische gelingen würde. Aber da sträubt sich das Trübsalobst mit aller Kraft gegen. Wer beißt schon in Feierlaune bei diversen Alternativen beherzt in eine Kartoffel?

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richard david precht: die kunst, kein egoist zu sein

Das was Sascha Lobo für die Bloggerszene ist, ist Richard David Precht für die Literatur: Ein halbgebildeter Schwätzer. Und so erzählt Precht in seinem neuesten Populismuskitschwerk die Mär von heutiger Moral, verpackt für Leute, die nicht an einer ernsthaften Befassung mit der Thematik interessiert sind. Das ist so elendig viel Gelaber und so wenig Substanz, so gar kein roter Faden und gelebtes Besserwissertum, dass das Buch von Anfang bis Ende in seiner Klugscheisserei nervt. Wenn Precht sich dann mal dazu erhebt, Klartext zu reden, ist es auch gleich nichts:

Was ist das überhaupt – die Moral? Es ist die Art, wie wir miteinander umgehen.

Das ist schlicht falsch: Die Art, wie Menschen miteinander umgehen, ist das Sozialverhalten. Moral ist das Normensystem, nach dem gehandelt werden soll.

Das sind so Bücher, für die es vielleicht einen Markt, aber der Sache nach keine Berechtigung gibt. Schund eben.

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beanstandeter begriff

Wie klagedrohfreundlich die Deutschen sind, erfährt man selten besser, als wenn man ein einfaches Blog installiert. Gestern rief mich ein Betreiber einer Internetvideoseite an, die ich in einem Blogartikel beschrieben hatte, um micht mit einer Klageandrohung einzuschüchtern. Ich hätte geschrieben, die Filme, die auf seiner Seite zu sehen sind, wirkten auf mich amateurhaft. Und dies stelle eine Beleidigung dar, da seine Mitarbeiter allesamt ehrenamtlich arbeiteten. Er habe schon diverse Klagen bis nach Bielefeld hin bestritten und allesamt gewonnen. Seine Drohbarde kombinierte er dann noch mit der Bitte, bei seinem Projekt mitzuarbeiten. Versteh’s, wer will.

Ich habe den beanstandeten Artikel vorerst in der Tat aus dem Blog genommen, bei Facebook steht er noch. Er ist eh genug gelesen worden und wird aktuell nur wenig abgerufen. Das sollte den älteren Herren beruhigen. Dessen Internetseite wurde dereinst immerhin von Thomas Hoeren im Internet willkommen geheissen. Man sollte sich wohl am besten ein eigenes Urteil bilden. Ich hab meins.

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verklag mir

Dieses Jahr war das klageandrohfreudigste meiner Bloggeschichte. Zuvor hatte sich nie jemand wegen irgendetwas bei mir gemeldet. Dieses Jahr schon drei: zunächst eine Filmvermarktungsfirma, die angeblich für das Video des zweijährigen Jungen, der 40 Zigaretten am Tag raucht, die Deutschlandrechte hätte und nun Kohle von mir sehen wollte, weil ich das Video in meinem Blog verlinkt hatte.
Dann kontaktierte mich jemand, der für RTL herausfinden sollte, wie der DJ der guten Laune richtig heißt und wie man ihn für eine RTL-Sendung einladen kann und drohte mit Klage, wenn ich nicht Auszüge aus einem Telefonat mit der Person aus meinem Blog löschte.
Und hoffentlich abschließend für dieses Jahr rief mich der Betreiber einer kleinen Internetseite für lokale Filme an, der meinte, es seien durch einen meiner Texte seine “ehrenamtlich” Mitarbeitenden beleidigt worden.

Die Angst vor Verunglimpfung im Internet ist groß, die Muskelspielereien derjenigen, die sich möglicherweise vor einen Pranger gestellt sehen, entsprechend. Der Lokalfilmer erzählte mir von seinen gewonnenen Klagen, dass man auch mich wegen Beleidigung verklagen könne, weil sich Leute beleidigt fühlen, dass man aber kein böses Blut wolle, ob ich nicht bei seiner Seite mitarbeiten wolle, dass er der erste Lokalfilmer aus seiner Ecke überhaupt sei, dass er herausgelesen habe, dass ich Probleme mit dem Filmprojekt der IVZ hätte,  dass man seine Seite aber nicht mit der der Zeitung vergleichen könne, dass die auf VIOS aufbauten, dass seine Seite 1000 unique visitors täglich habe, dass er von seiner Rente lebe und mit der Seite kein Geld verdiene, dass man für diverse Firmen und Städte schon Filme gedreht habe, und und und. Ich hatte das Gefühl, dass er alles von einem Zettel abliest. Interessanterweise wird das bei der Eröffnungsveranstaltung von steinfurt.tv und im darauf bezogenen Text der Westfälischen Nachrichten auch über den Anrufer gesagt.

Ich habe gefragt, wodurch sich denn genau irgendjemand beleidigt gefühlt habe und wer das denn sei, aber das ging im Redefluss des Anrufers schlicht unter. Ich habe also gar nicht genau herausbekommen, was mir vorgeworfen werden sollte, nur dass irgendjemand sich beleidigt fühlt. Ich meinte am Telefon, dass es mir leid tue, dass sich irgendjemand beleidigt fühle, nur sehe ich nicht wodurch und beendete irgendwann das lange Telefonat. Danach bekam ich eine E-Mail des Anrufers, dass er meine Rede, dass es mir leid tue, als Entschuldigung akzeptieren könnte. Das sollte wohl heißen, dass er sich beleidigt fühlt, nicht seine Mitarbeiter. Davon hat er zuvor gar nichts gesagt.

Ich habe dann kurz überlegt, um des lieben Friedens Willen den Artikel zu löschen. Aus grundsätzlichen Gründen habe ich das nicht getan, sondern den Artikel mit der vorgefallenen Kritik versehen. Der Anrufer hat mir für diesen Fall einen Artikel auf seiner Seite angedroht, sowie weitere Schritte. Aus meiner Sicht beinhaltet der Artikel nicht im Ansatz eine gewollte Beleidigung, mir sind die Seitenbetreiber auch persönlich unbekannt. Zudem sehe ich in diesem Artikel wirklich nur eine Meinungsäußerung, so wie sie in Deutschland rechtens ist.

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